Ebenhausen
Feuerwehrhaus kommt nach Hegler-Halle an die Reihe
Zu 32 Einsätzen rückte die Feuerwehr Ebenhausen im letzten Jahr aus. Neben zwei Brandalarmierungen fielen zahlreiche technische Hilfeleistungen mit allein zwölf Wespennestbeseitigungen sowie einige Verkehrsabsicherungen an. Allerdings: Die Übungsbereitschaft sei zu steigern, mahnte Kommandant Sebastian Wetzel an. Dagegen galt dem Nachwuchs großes Lob.

Seit 1990 betreut Jürgen Bauer (Mitte) Feuerwehrhaus und Gerätschaften. Diese Dienste würdigten Vorsitzender Manfred Schubert (links) und 2. Kommandant Kai Niedergesäß (rechts). Foto: Stefan Geiger
Vorsitzender Manfred Schubert streifte die Vereinsaktivitäten mit Dorf- und Marktfest, Tag der offenen Tür, Kameradschaftsabend und Christbaumverkauf. "Im Vereinsring hatten wir den Vorsitz und meisterten die Bewirtung bei der Einweihung der Hegler-Halle mit Bravour", betonte er und dankte besonders dem Fahnenabordnungsteam mit Paul Herterich, Alfred Seufert, Friedrich Tölg und Robert Wetterich sowie Jürgen Bauer, der seit 25 Jahren als Gerätewart fungiert: "Diese umfangreiche Aufgabe nimmst du gründlich und zuverlässig wahr."
Der Kommandant listete den Personalstand mit 45 Aktiven auf. Zusatzqualifikationen besitzen 19 als Maschinisten, 18 als Atemschutzträger, elf als Digitalfunker und vier als Träger von Chemikalienschutzanzügen. 149 Aktive erbrachten bei den 32 Hilferufen 205 Stunden. "Zu den Übungen kamen im Schnitt neun Kameraden. Das ist viel zu wenig, zumal sich die Gruppenführer im Vorfeld viele Gedanken machen", mahnte Wetzel an.
Zwei Lehrgänge liefen zum Digitalfunk. Neben dem Jubiläumsfest in Oerlenbach und der Fahrzeugweihe in Rottershausen waren die Verantwortlichen vor allem bei Besprechungen auf Orts- und Kreisebene gefordert. Schließlich sprach der Kommandant Sanierung der Fahrzeughalle, Einbau einer Hallenheizung und Erweiterung der Lagermöglichkeiten an.
Erfreuliches berichtete Jugendwart Tobias Keßler: "Wir haben elf Nachwuchskräfte, die sich zu 23 Übungen trafen. Während Anna Klüspies, Fabio Schendel sowie Julia und Katja Schreiner zu den Aktiven wechselten, stießen Carina Bimmel, Carlos-Leon Braun und Noah Lenhart neu zu uns." Erstmals lief die neue modulare Truppausbildung in Theorie und Praxis in drei Blöcken mit 100 Unterrichtsstunden. JonasHuth, Lena und Anna Klüspies, Rico Leipold und Mike Linsner bewältigten die Abschlussprüfung mit Bravour. Am Kreisjugendfeuerwehr-Zeltlager auf Schloss Saaleck nahmen zehn Jugendliche der Ebenhäuser Wehr teil. Zum 15. Mal trafen man sich mit Poppenhausen zu einem Wettbewerb, um an zehn Stationen Feuerwehrwissen, Kommunikation und Teamgeist zu beweisen.
Schriftführerin Ariane Meißner ließ das Jahr 2015 Revue passieren. Kassier Steffen Borst informierte über Einnahmen und Ausgaben. Er wies auf das Plus hin, das die Revisoren Carina Hollweck und Hans Bauer bestätigten.
Bürgermeister Franz Kuhn sagte: "In der Not steht ihr rund um die Uhr zur Seite und vermittelt ein Gefühl der Sicherheit. Den Schwachstellen im Feuerwehrhaus widmen wir uns, wenn das Projekt Hegler-Halle auch finanziell abgeschlossen ist. Was an Material und Geräten nötig ist, beschaffen wir, um möglichst optimale Hilfe zu ermöglichen."
KBI Edwin Frey ermutigte dazu, am Übungseifer zu feilen. Spezifische Schulungen wie Fahrsicherheit, Atemschutz und Digitalfunk laufen wieder auf Kreisebene wie auch die Großübung in Wildflecken. KBM Holger Ulrich bat die neue Technik, Digitalfunk gründlich zu trainieren. Die neue Form der Jugendausbildung sei bestens gelaufen.
Folgende Termine für das laufende Jahr stehen bereits fest: 7. Februar: Absperrdienst für den Faschingsumzug; 19. März: Flursäuberung; 14./15. Mai: Dorf- und Marktfest; 24. Juli: Tag der offenen Tür; 15. Oktober: Kameradschaftsabend; 10. Dezember: Christbaumverkauf .
Mehr Übungseifer erbeten
Der Kommandant listete den Personalstand mit 45 Aktiven auf. Zusatzqualifikationen besitzen 19 als Maschinisten, 18 als Atemschutzträger, elf als Digitalfunker und vier als Träger von Chemikalienschutzanzügen. 149 Aktive erbrachten bei den 32 Hilferufen 205 Stunden. "Zu den Übungen kamen im Schnitt neun Kameraden. Das ist viel zu wenig, zumal sich die Gruppenführer im Vorfeld viele Gedanken machen", mahnte Wetzel an.Zwei Lehrgänge liefen zum Digitalfunk. Neben dem Jubiläumsfest in Oerlenbach und der Fahrzeugweihe in Rottershausen waren die Verantwortlichen vor allem bei Besprechungen auf Orts- und Kreisebene gefordert. Schließlich sprach der Kommandant Sanierung der Fahrzeughalle, Einbau einer Hallenheizung und Erweiterung der Lagermöglichkeiten an.
Aktive Jugend
Erfreuliches berichtete Jugendwart Tobias Keßler: "Wir haben elf Nachwuchskräfte, die sich zu 23 Übungen trafen. Während Anna Klüspies, Fabio Schendel sowie Julia und Katja Schreiner zu den Aktiven wechselten, stießen Carina Bimmel, Carlos-Leon Braun und Noah Lenhart neu zu uns." Erstmals lief die neue modulare Truppausbildung in Theorie und Praxis in drei Blöcken mit 100 Unterrichtsstunden. JonasHuth, Lena und Anna Klüspies, Rico Leipold und Mike Linsner bewältigten die Abschlussprüfung mit Bravour. Am Kreisjugendfeuerwehr-Zeltlager auf Schloss Saaleck nahmen zehn Jugendliche der Ebenhäuser Wehr teil. Zum 15. Mal trafen man sich mit Poppenhausen zu einem Wettbewerb, um an zehn Stationen Feuerwehrwissen, Kommunikation und Teamgeist zu beweisen.Schriftführerin Ariane Meißner ließ das Jahr 2015 Revue passieren. Kassier Steffen Borst informierte über Einnahmen und Ausgaben. Er wies auf das Plus hin, das die Revisoren Carina Hollweck und Hans Bauer bestätigten.
Optimale Hilfe
Bürgermeister Franz Kuhn sagte: "In der Not steht ihr rund um die Uhr zur Seite und vermittelt ein Gefühl der Sicherheit. Den Schwachstellen im Feuerwehrhaus widmen wir uns, wenn das Projekt Hegler-Halle auch finanziell abgeschlossen ist. Was an Material und Geräten nötig ist, beschaffen wir, um möglichst optimale Hilfe zu ermöglichen."KBI Edwin Frey ermutigte dazu, am Übungseifer zu feilen. Spezifische Schulungen wie Fahrsicherheit, Atemschutz und Digitalfunk laufen wieder auf Kreisebene wie auch die Großübung in Wildflecken. KBM Holger Ulrich bat die neue Technik, Digitalfunk gründlich zu trainieren. Die neue Form der Jugendausbildung sei bestens gelaufen.