An einem "Ehrenabend" wurden diverse Floriansjünger des Landkreises geehrt. Dabei lobte der stellvertretende Landrat eine Entwicklung, die sich in den vergangenen Jahren abzeichnete.
Der Kreisfeuerwehrverband veranstaltete die Ehrungen des Feuerwehrverbands und der Kreisbrandinspektion an einem separaten Ehrenabend. "So bleibt die Aufmerksamkeit beim Thema", so Kreisbrandrat Benno Metz vergangenen Freitag im Großen Kursaal in Bad Bocklet.
In seiner Ansprache hob Metz die Wichtigkeit des Dienstes für Heimat und Deutschland hervor.
Trotz eingeschränktem Dienst während der Pandemie mussten erfreulicherweise keine Feuerwehr abgemeldet werden.
"Was wären wir ohne unsere Feuerwehren",
"Was wären wir ohne unsere Feuerwehren", die neben ihrer Aufgabe die Gemeinden auch kulturell bereicherten, sagte der Bürgermeister Bad Bocklets Andreas Sandwall in seinen Grußworten. Stellvertretender Landrat Gotthard Schlereth bezeichnete die zu ehrenden Führungskräfte und verdienten Persönlichkeiten als Trümpfe. Leute müssten zwar auf Augenhöhe geführt werden, dennoch seien "Ansagen" nötig.
Ortsübergreifende Arbeit wichtig
Positiv bewertete Schlereth die Erkenntnis der Wehren, dass ortsübergreifend gearbeitet werden müsse. Es habe sich in den letzten Jahren viel Gutes bewegt. Die Motivation sei ungebrochen, die Feuerwehren gut ausgebildet und ausgestattet und auch die Digitalisierung habe man gut gemeistert.
Bei den staatlichen Ehrungen gab es Gold für 40 Jahre Dienstzeit für Kreisbrandmeister Volker Hägerich und Kreisbrandmeister Steffen Kiesel. Silber für 25 Jahre Dienstzeit gab es für Kreisbrandmeister Andreas Klopf und Kreisbrandmeister Alexander Marx.
Zum Ehrenkreisbrandmeister wurde Kreisbrandmeister außer Dienst, Klaus Wüscher, ernannt, der sich über 30 Jahre lang engagierte. Das Dienstaltersabzeichen für 30 Jahre Dienstzeit erhielt KreisbrandmeisterTorsten Büchner.