Die Dampferle sind aus der Saale gehoben

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Mittels Autokran wurden die beiden Dampferle aus der Saale gehoben. Foto: Peter Rauch
Mittels Autokran wurden die beiden Dampferle aus der Saale gehoben. Foto: Peter Rauch
Saison-Abschluss für die Dampferle Foto: Peter Rauch
Saison-Abschluss für die Dampferle Foto: Peter Rauch
 
Saison-Abschluss für die Dampferle Foto: Peter Rauch
Saison-Abschluss für die Dampferle Foto: Peter Rauch
 
Saison-Abschluss für die Dampferle Foto: Peter Rauch
Saison-Abschluss für die Dampferle Foto: Peter Rauch
 
Saison-Abschluss für die Dampferle Foto: Peter Rauch
Saison-Abschluss für die Dampferle Foto: Peter Rauch
 
Saison-Abschluss für die Dampferle Foto: Peter Rauch
Saison-Abschluss für die Dampferle Foto: Peter Rauch
 
Saison-Abschluss für die Dampferle Foto: Peter Rauch
Saison-Abschluss für die Dampferle Foto: Peter Rauch
 
Saison-Abschluss für die Dampferle Foto: Peter Rauch
Saison-Abschluss für die Dampferle Foto: Peter Rauch
 
Saison-Abschluss für die Dampferle Foto: Peter Rauch
Saison-Abschluss für die Dampferle Foto: Peter Rauch
 
Saison-Abschluss für die Dampferle Foto: Peter Rauch
Saison-Abschluss für die Dampferle Foto: Peter Rauch
 

Seit 15. Oktober ist die Saaleschifffahrt für 2017 eingestellt. Erst zwei Wochen später kamen die Dampferle "Saline" und "Kissingen" aus dem Wasser.

Der Grund: Wegen der guten Konjunkturlage am Bau hat es trotz Vorbestellung dennoch nochmals zwei Wochen gedauert, bis ein 60-Tonnen-Autokran frei war. "Es war ein (fast) übliches Jahr für unsere Personenschifffahrt" ließ die Betreiberfamilie Fischer wissen. Leider seien die bereits im Vorjahr angesprochenen Probleme geblieben: Die Biber behindern nach wie vor durch ihre "Baumfällarbeiten" die Schifffahrt. So musste in diesem Jahr die vorletzte Fahrt ausfallen, da ein riesiger Baum quer über der Saale lag.

Mit einem der Dampferle wurde er dann an die hauseigene Anlegestelle gezogen und per Traktor an Land gebracht. An der oberen Anlegestelle herrscht dagegen Stille: die teuer und aufwendig sanierte Pumpenanlage steht seit mehr als einem Jahr still, das Salinen-Café hat nach wie vor geschlossen. "Wegen der Baustelle neben dem Gradierbau, der neben dem Toilettenhäuschen das derzeit einzige ,Highlight' darstellt, kommen immer weniger Gäste." Gerade ältere Reisegruppen sagen die Dampferlefahrt ab, wenn sie hören, dass es da oben außer dem Gradierbau nichts mehr gibt, sagt Fischer.

Und noch ein Problem kam in diesem Jahr neu hinzu: Wagemutige Kanufahrer, die verbotenerweise über das Wehr fuhren und dann mit ihren leichten Booten in voller Fahrt gegen die Metallrümpfe der Damferle geknallt sind. Bislang sei es nur zu Sachschäden an an den Kanus gekommen, es könnte aber auch einmal schlimmer enden, sind sich die Bootsbetreiber sicher. Zu Ostern des nächsten Jahres werden die "Kissingen" und die "Saline" jedenfalls wieder ihren Betrieb aufnehmen.