Beiräte als Entlastung

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Der FC Eltingshausen auf dem Spielfeld. Vorne in Rot Spielführer Pascal Metzler. Foto: Archiv
Der FC Eltingshausen auf dem Spielfeld. Vorne in Rot Spielführer Pascal Metzler. Foto: Archiv

Der FC stellt sich der Zukunft. Verbesserungen und Neuorientierungen auf sportlichem und gesellschaftlichem Gebiet sind unverzichtbar.

Den FC fit für die Zukunft machen: Dieses Ziel bestimmte die Jahreshauptversammlung, in der die turnusgemäßen Neuwahlen reibungslos liefen und alle Aufgabenbereiche besetzt werden konnten. Jetzt heißt es, unter anderem die Positionen wie Beiräte und Koordinatoren mit Leben zu erfüllen, um die vielen Tätigkeiten auf möglichst viele Schultern zu verteilen.
Bereits vor Jahren hatte der Verein das traditionelle System in ein Viererteam umgewandelt.
"Diesen Prozess müssen wir mit weiterführender Philosophie fortsetzen", stellte Claus-Peter Köth als treibende Kraft für die Neuerungen zu Beginn heraus. Ideen seien zu generieren, um die Zukunft erfolgreich zu gestalten. "Beiräte sollen künftig die Hauptverantwortlichen entlasten. Die einzelnen Kompetenzbereiche wollen wir definieren, um die Anforderungen abzuklären. Dieser Prozess steht jetzt am Anfang und muss laufend ergänzt und überprüft werden. Deshalb gibt es künftig regelmäßige Treffen aller Gewählten, um den weiteren Weg zu finden", machte Köth deutlich. Vieles laufe gut, aber Verbesserungen und Neuorientierungen auf sportlichem, wirtschaftlichem und geselligem Gebiet seien unverzichtbar.


In allen Bereichen aktiv

Konkreter belegten die einzelnen Berichte den Status quo.Dabei ging es um die sportlichen Leistungen ebenso wie um die gesellschaftlichen Aktivitäten des FC. Schon die Jüngsten machen mit, traten unter anderem beim Dorffest und Kinderfasching auf. Ein Trumpf im FC sind die Zumba-Kurse. Kegeln und Tennis gehören ebenso zum Angebot, während sichb der damenfußball rückläüfig entwickelte.


Meisterschaft verspielt

Die 1. Fußballmannschaft mit dem neuen Trainerduo Alexander Schott und Michael Röder war nahe der Rückkehr in die A-Klasse. Unnötige Niederlagen kosteten die Meisterschaft. Für die neue Runde bleibt die Mannschaft zusammen und wird von Alexander Schott und Christian Ament trainiert. Kritisch dagegen sieht es im Nachwuchsbereich als JFG auf Großgemeindeebene aus. Lichtblicke waren eine eigene U 17, Tag des Jugendfußballs, neue Trainer und leichter Anstieg der Spieler. Aber es bleibt viel zu tun, um erfolgreicher abzuscheiden.
DenKassenbericht legte Gerhard Fischer vor, Lukas Karch beleuchtete den Wirtschaftsbetrieb: "Unser Sportheim ist eine Superlocation für private Feiern." Den Sektor Öffentlichkeitsarbeit schilderte Michael Seufert.Veranstaltungen wie Apres-Ski-Party, Summer Beats Soccer und Wiedereröffnung der Hegler-Halle mit den Troglauer Buam fanden nicht die erhoffte Resonanz. Hier müsse man die Werbung überdenken.
Gerhard Fischer verdeutlichte seinen Ärger mit dem BLSV, der für das Minispielfeld bislang nicht den angemessenen Zuschuss gewährt und den Widerspruch bislang nicht bearbeitet habe. "Dass am Sportheim Dachrinnen und Abflussrohre aus Kupfer gestohlen wurden, ist ebenso unerklärlich wir die neu angeforderte Künstlerabgabe", ergänzte er.
Die Ergebnisse der umfangreichen Neuwahlen folgen.