Zeitlofs schließt sich der Rechtsberatung an

1 Min
Dieses Schild steht in Rupboden. Bürger wehren sich gegen die Pläne zur Stromtrasse. Foto: privat
Dieses Schild steht in Rupboden. Bürger wehren sich gegen die Pläne zur Stromtrasse. Foto: privat

Der Gemeinderat von Zeitlofs hat sich in seiner jüngsten Sitzung unter anderem mit dem Thema Stromtrasse Südlink beschäftigt.

Der Markt Zeitlofs liegt nicht an der Wunschtrasse von Tennet. Allerdings führt die Alternativtrasse durch das Gemeindegebiet nahe bei Zeitlofs, Roßbach, Weißenbach und Detter. Deshalb sei es wichtig, dass der Markt die Rechtsberatung in Anspruch nimmt, mit der der Landkreis Bad Kissingen eine Rechtsanwaltskanzlei beauftragt hat.
Der Gemeinderat hat deshalb beschlossen, die vom Landkreis veranlasste Rechtsberatung auch in Anspruch zu nehmen.
Noch vor Beginn der Sitzung begrüßte Bürgermeister Wilhelm Friedrich (CSU) Elke Mül ler aus Rupboden sowie einige weitere Unterstützer, die Unterschriften - insgesamt 949 - gegen die Stromtrasse Südlink gesammelt hatten.
Elke Müller hat die Unterschriftenlisten bereits an die Bundesnetzagentur geschickt mit dem Hinweis, dass die beiden Alternativtrassen entlang der Gasleitung beziehungsweise entlang der ICE-Trasse im Bereich des Marktes Zeitlofs direkt an der Bebauung oder in unmittelbarer Nähe der Bebauung vorbeiführen. Auf diesen Sachverhalt hat Müller auch Tennet hingewiesen.
Der Gemeinderat beschäftigte sich in der jüngsten Sitzung mit der Erweiterung der Straßenbeleuchtung in der Badstraße in Eckarts. Der Gemeinderat vergibt den Auftrag an die SynEnergie GmbH aus Fulda zu einem Preis von rund 5752 Euro.