Spiel und Spaß auf dem Berg

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Lorenz zeigt den anderen Kindern die nächste Disziplin. Betreuer Roland Haas erklärt die Aufgabe. Fotos: Sebastian Vogt
Lorenz zeigt den anderen Kindern die nächste Disziplin. Betreuer Roland Haas erklärt die Aufgabe. Fotos: Sebastian Vogt
Pascal Zeitler: "Ich war letztes Jahr schon dabei, und dann wollte ich natürlich dieses Jahr auch wieder kommen", erzählt Pascal. Aus Hausen bei Würzburg kommt der Schüler und ist gerne zu Besuch in der Rhön. Besonders gut gefällt ihm das Programm, das jeden Tag angeboten wird. "Die Betreuer sind absolute Spitze", sagt der Schüler. Das Fußballturnier war für den Zwölfjährigen bis jetzt das Highlight des Feriencamps. "Das Scheunenfest war aber auch richtig klasse", freut sich Pascal.
Pascal Zeitler: "Ich war letztes Jahr schon dabei, und dann wollte ich natürlich dieses Jahr auch wieder kommen", erzählt Pascal. Aus Hausen bei Würzburg kommt der Schüler und ist gerne zu Besuch in der Rhön. Besonders gut gefällt ihm das Programm, das jeden Tag angeboten wird. "Die Betreuer sind absolute Spitze", sagt der Schüler. Das Fußballturnier war für den Zwölfjährigen bis jetzt das Highlight des Feriencamps. "Das Scheunenfest war aber auch richtig klasse", freut sich Pascal.
 
Tobias Streun: Tobias Streun ist einer von 15 Betreuern, die in diesem Jahr für das Wohl der Kinder verantwortlich sind. "Ich bin dieses Jahr zum ersten Mal dabei. Hauptberuflich studiere ich Pädagogik in Würzburg", erzählt der 24-Jährige. "Hier ist alles super organisiert, es gibt jede Menge Spiele und Materialien, und die Kinder sind auch voll motiviert", freut sich Streun. Jeden Abend tauschen sich die Betreuer über den vergangenen Tag aus und besprechen bereits den Ablauf des Folgetages.
Tobias Streun: Tobias Streun ist einer von 15 Betreuern, die in diesem Jahr für das Wohl der Kinder verantwortlich sind. "Ich bin dieses Jahr zum ersten Mal dabei. Hauptberuflich studiere ich Pädagogik in Würzburg", erzählt der 24-Jährige. "Hier ist alles super organisiert, es gibt jede Menge Spiele und Materialien, und die Kinder sind auch voll motiviert", freut sich Streun. Jeden Abend tauschen sich die Betreuer über den vergangenen Tag aus und besprechen bereits den Ablauf des Folgetages.
 
Sanaa Sippel: Die achtjährige Sanaa ist dieses Jahr beim Feriencamp der DJK-Sportjugend auf dem Volkersberg dabei. "Meine Mama hat mich gefragt, ob ich da mal mitmachen will", erzählt die Schülerin. Aus Hausen bei Würzburg kommt das Mädchen. Ein Klassenkamerad erzählte in der Schule von dem Feriencamp, und Sanaa war gleich interessiert. "Mir gefällt es hier sehr gut, und Spaß macht es natürlich auch", freut sich Sanaa. Auch im nächsten Jahr will sie am Camp teilnehmen.
Sanaa Sippel: Die achtjährige Sanaa ist dieses Jahr beim Feriencamp der DJK-Sportjugend auf dem Volkersberg dabei. "Meine Mama hat mich gefragt, ob ich da mal mitmachen will", erzählt die Schülerin. Aus Hausen bei Würzburg kommt das Mädchen. Ein Klassenkamerad erzählte in der Schule von dem Feriencamp, und Sanaa war gleich interessiert. "Mir gefällt es hier sehr gut, und Spaß macht es natürlich auch", freut sich Sanaa. Auch im nächsten Jahr will sie am Camp teilnehmen.
 

Im Bungalow-Dorf am Volkersberg ist kein Platz mehr frei. 90 Kinder haben dieses Jahr an der Abenteuerfreizeit des DJK-Diözesanverbands Würzburg teilgenommen und hatten jede Menge Spaß.

Die Kinder sind schon ganz aufgeregt. Gleich geht die Lager-Olympiade los, und jede Gruppe will ihr Bestes geben. Viele verschiedene Spiele sind aufgebaut und warten auf die Kids. Fitness und Geschicklichkeit sind nun gefragt. Zuerst steht ein Staffellauf auf dem Pro gramm. Schubkarren-Rennen und Sackhüpfen sind Teil des ersten Spiels, das sich die Gruppen ausgedacht haben. Vier weitere Spiele mit Spaß und Action folgen.

"Am Wochenende sind alle Kinder angereist", erzählt La gerleiter Jörg Bohnsack. Eine Woche lang waren die 90 Kinder im Bungalow-Dorf auf dem Vol kersberg. Aus ganz Unterfranken sind sie nach Volkers ge kommen. Unter dem Motto "Bauernhof" erwartete die Kinder der DJK-Sportjugend ein vielfältiges Programm. Spiele wie Kuh melken, Mist fahren und Strohmännchen bauen haben die Jun gen und Mädchen schon absolviert. "Wir haben auch einen Pool aus Strohballen gebaut", erzählt Bohnsack. Den Kids wird also nie langweilig.

Kein Kind verletzte sich

"Bis jetzt ist alles super gelaufen, und es hat sich zum Glück kein Kind verletzt", freut sich der Lagerleiter. Einige hatten aber anfangs mit Heimweh zu kämpfen. Aber das verging nach den ersten Tagen wieder. Zwischen acht und zwölf Jahre sind die Teilnehmer des Camps alt. Insgesamt 15 Betreuer pas sen auf die Kinder auf und sorgen dafür, dass es ihnen an nichts fehlt. Das dritte der fünf Spiele geht gleich los: Sackhüpfen und dabei ein Ei in der Hand nicht verlieren. Lorenz macht's den an deren vor, während Betreuer Roland Haas das Spiel über ein Mikrofon erklärt.

Um drei Hütchen müssen die Kinder herum hüpfen und das Ei in ein Nest legen. Zwischendurch darf es natürlich nicht herunterfallen - ist doch klar. Dann geht es auch schon los. Die Jungen und Mädchen treten in Gruppen gegeneinander an. Laut wird es, denn jedes Team will gewinnen und feuert sich dabei mächtig an. Doch am Ende kann es nur einen Gewinner ge ben. Gruppe 10 hat mit Bravour den Sieg in dieser Disziplin eingefahren.

Werte spielerisch vermitteln

Aber nicht nur am Volkersberg verbringen die Schüler Zeit. Auch einen Besuch in der Sinnflut gab es. "Das war eine Herausforderung mit 90 Kindern", erzählt Betreuer Tobias Streun. Anschließend wartete dann noch eine Nachtwanderung mit einer Mutprobe auf die Kinder. Die Kids begaben sich auf einen Rundweg um den Volkers berg. Wer ganz mutig war, lief sogar ein kleines Stück alleine durch den dunklen Wald. Für die Klei nen war das natürlich kein Problem. Wer denkt, dass die Kinder nach dem anstrengenden Tag ruhig schlafen würden, der wurde eines Besseren belehrt. Von Müdigkeit war keine Spur zu erkennen.

Außer Spiel und Spaß ist na türlich auch Erziehung ein wichtiger Bestandteil des Lagerlebens. Die Kinder müssen ihre Betten selber machen, bei der Essensausgaben helfen und spülen. Ebenso wird Pünktlichkeit vorausgesetzt. Das soziale Verhalten der Jungen und Mädchen untereinander ist wichtig. Fair spielen, nicht mo geln und auch mal Anpacken ist also angesagt. Kein Problem, denn das gehört nun einmal dazu, und das wissen sie auch.
Schon geht es weiter mit dem fünften Spiel der Olympiade. Nun sind auch die Betreuer gefragt und dürfen im Pool ihr Können unter Beweis stellen. Den Kindern hat es auf jeden Fall Spaß gemacht und den Betreuern natürlich auch. Nicht umsonst sind viele der Teilnehmer und Helfer nicht zum ersten Mal dabei.