Einem Lkw brannte am Mittwoch auf der A7 komplett aus. Der Sachschaden beträgt rund 50 000 Euro.
Zwischen den Anschlussstellen Bad Brückenau Volkers und Bad Brückenau Wildflecken bemerkte ein 42-jähriger Lkw-Fahrer am Mittwoch Nachmittag während der Fahrt plötzlich, dass an seinem Lkw ein Reifen des Sattelanhängers in Brand geraten war. Der Fahrer hielt sofort auf dem Seitenstreifen an und kuppelte geistesgegenwärtig noch seine Zugmaschine ab. Danach versuchte er den Brand selbst zu löschen, was ihm jedoch auch nach dem Einsatz von drei Feuerlöschern nicht gelungen war.
Die Freiwilligen Feuerwehren aus Bad Brückenau und Kothen waren mit insgesamt 43 Mann äußerst schnell vor Ort, nachdem die Leitstelle Schweinfurt sie um 15.30 Uhr zu dem Lkw-Brand auf die Autobahn A 7 Richtung Süden kurz nach der Anschlussstelle Bad Brückenau-Volkers gerufen hatte. Beim Eintreffen der Wehren brannte der Sattelauflieger in der hinteren Hälfte voll.
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Trotz ihres vorbildlichen Einsatzes konnten auch die Floriansjünger nicht verhindern, dass der Sattelanhänger, der mit 18 Tonnen Kunststoffteilen beladen war, komplett ausbrannte.
Während der Lösch- und Bergungsarbeiten musste die Autobahn für rund 30 Minuten zunächst komplett gesperrt werden. Danach konnte der Verkehr auf dem linken Fahrstreifen am Brandherd vorbeigeleitet werden. Zwischenzeitlich hatte sich ein Rückstau von bis zu acht Kilometern Länge gebildet, der sich nach Bergung des Anhängers jedoch relativ schnell wieder auflöste. Die Feuerwehren waren mit vier Löschfahrzeugen und drei Kleinfahrzeugen vor Ort. Für Nachlöscharbeiten und Fahrbahnreinigung waren die Wehren bis 20 Uhr im Einsatz.