Geroda soll schöner werden

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Die Ecke Kissinger Straße/Boxhecke soll ein neues Gesicht bekommen. Erste Pläne liegen dem Gemeinderat bereits vor. Foto: privat
Die Ecke Kissinger Straße/Boxhecke soll ein neues Gesicht bekommen. Erste Pläne liegen dem Gemeinderat bereits vor. Foto: privat

Das Anwesen in der Pfarrer-Schrödel-Straße wird zum "Rosenhof". Bei der nächsten Bürgerversammlung können die Geröder die Pläne anschauen.

Im vergangenen Jahr hat der Markt Geroda das Anwesen in der Pfarrer-Schrödel-Straße unterhalb der Alten Schule abreißen lassen. Nun soll der Platz, der direkt an der B 286 liegt, neu gestaltet werden. Im jüngsten Gemeinderat stellte Architekt Klaus Neisser drei Varianten vor.

Der Rat sprach sich für den ersten Vorschlag aus, den Platz in einen "Rosenhof" umzugestalten. Vorgesehen sind nach ersten Planungen vier Bänke, ein Rosenbeet und eine Info-Tafel. Nun werden in den Plan nur noch geringfügige Änderungen eingearbeitet. "Bei der Bürgerversammlung Anfang März wird das Projekt den Bürgern vorgestellt", kündigt Bürgermeister Manfred Emmert (FWG) an. Die Verwirklichung sei mit Hilfe des integrierten ländlichen Entwicklungskonzeptes (Ilek), das am Dienstag im Rahmen der Rhönallianz vorgestellt wurde, denkbar, sagte Emmert weiter.

Zudem informierte Emmert die Räte über die geplante Stromtrasse entlang der Autobahn. Nach dem aktuellen Informationsstand aus der Presse sei der Markt nicht direkt betroffen, sagte Emmert der Saale-Zeitung, denn der derzeit bekannte Trassenverlauf verlaufe nicht über Gemeindegebiet.

Die Jahresrechnung 2013 schließt mit folgendem Ergebnis: Der Gesamthaushalt beläuft sich auf rund 1,7 Millionen Euro, von denen 1,2 Millionen Euro im Verwaltungshaushalt und knapp 500.000 Euro im Vermögenshaushalt verbucht worden sind.


Aus dem Gemeinderat:

Telefonzelle Die Deutsche Telekom plant, das Basistelefon an der Kissinger Straße im Laufe des Jahres 2014 abzubauen. Der Gemeinderat äußerte dagegen den Wunsch, dass die Station weiterhin bleibt.

Zehrgeld Der Rat einigte sich darauf, für die Kommunalwahl ein Zehrgeld von 25 Euro pro Person zu zahlen.

Kenntnisnahme Keinerlei Einwände hatte die Marktgemeinderäte zur Erweiterung des Bebauungsplans des Marktes Burkardroth sowie der Änderung des Flächennutzungsplanes.

Bauantrag An seinem landwirtschaftlichen Gebäude will Harald Biemüller das Dach ändern. Der Marktgemeinderat stimmte zu.