Mit nur 19 Jahren hat es Tom Kötzner in den Stadtrat geschafft. Politik hat ihn schon immer interessiert. Als Stadtrat liegt ihm ein Thema besonders am Herzen.
Als 19-Jähriger ist Tom Kötzner (CSU) der Jüngste im zukünftigen Stadtrat. Aktuell lernt er im dritten Jahr Zimmerer bei Hanse Haus in Oberleichterbach. Im Interview spricht der junge Volkerser über seinen Überraschungserfolg.
Herr Kötzner, haben Sie damit gerechnet, als Stadtrat gewählt zu werden? Immerhin standen sie nur auf Listenplatz 19.
Tom Kötzner: Ich habe es gehofft! Ohne die Volkerser hätte das nicht funktioniert. Sie machen mehr als die Hälfte meiner Stimmen aus. Es hat mich aber auch positiv überrascht, dass ich auch aus
Bad Brückenau so viele Stimmen bekommen habe. Damit habe ich nicht gerechnet.
Ihre Mutter, Heike Kötzner, ist CSU-Ortsvorsitzende und seit sechs Jahren im Stadtrat. Ist sie ein kommunalpolitisches Vorbild für Sie?
Über sie habe ich natürlich vieles mitbekommen, und ich habe auch schon viele politische Diskussionen mit ihr führen dürfen. Ein Interesse an Politik hatte ich schon immer. Auch meine Verantwortung ist in den letzten Jahren gewachsen, zum Beispiel als Vorsitzender des Feuerwehrvereins in Volkers, als Jugendwart bei der Feuerwehr oder Beisitzer beim Sportverein.
Haben Sie ein konkretes Projekt, das Sie als Stadtrat voranbringen möchten?