Zoll beschlagnahmt Luxusautos für über 10 Millionen Euro - schwere Vorwürfe gegen fränkisches Autohaus

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Aschaffenburg: Zoll beschlagnahmt mehrere Luxusautos - schwere Vorwürfe gegen Autohaus
Im Raum Aschaffenburg wurden Luxusautos im Wert von mehr als 10 Millionen Euro beschlagnahmt. Ein Autohaus wollte sie wohl nach Russland verkaufen.
Aschaffenburg: Zoll beschlagnahmt mehrere Luxusautos - schwere Vorwürfe gegen Autohaus
Zollfahndung Essen

Insgesamt acht Autos und weitere Luxusgüter wurden vom Zoll im Raum Aschaffenburg beschlagnahmt. Die Premium-Ware sollte wohl unerlaubt nach Russland ausgeführt werden.

Ein Autohaus in Unterfranken soll nach Angaben von Ermittlern eine Vielzahl von Luxusautos trotz eines Embargos illegal nach Russland verkauft haben.

Beamte der Zollfahndung Essen und Ermittler der Staatsanwaltschaft Würzburg hätten am Dienstag mehrere Objekte im Großraum Aschaffenburg durchsucht, teilten beide Behörden mit. Den Wert der Wagen gaben die Ermittler mit mehr als zehn Millionen Euro an.

Luxusautos beschlagnahmt - sollten nach Russland verkauft werden

Bei der Durchsuchung hätten die Beamten neben möglichen Beweismitteln acht Fahrzeuge im Wert von rund 1,5 Millionen Euro, Bargeld und eine teure Armbanduhr sichergestellt. Zudem hätten die Ermittler Bankguthaben im Wert von mehr als einer Million Euro gesichert. 

Die Ermittlungen gegen den Betreiber des Autohauses wegen des Verdachts auf Verstöße gegen das Außenwirtschaftsgesetz dauerten an. Detailliertere Angaben wollten Sprecher der Behörden zunächst nicht machen.