In mittelfränkischen Landkreis Ansbach sind bereits sieben Gewässer mit Blaualgen belastet. In vier Weihern gilt ein Badeverbot. Jetzt wird vor dem Schwimmen in vier weiteren Gewässern gewarnt.
Aufgrund der weiteren Belastung durch Blaualgen hat das Landratsamt im Landkreis Ansbach in Mittelfranken seine Badewarnungen auf vier zusätzliche Gewässer erweitert. Gleichzeitig wurde die Warnung für den Sonnensee in Kettenhöfstetten aufgehoben, teilte das Amt mit. Betroffen von der neuen Warnung sind somit der Badeweiher Röckingen, der Dennenloher See, der Brunner Badeweiher und der Badeweiher Burk.
In dem Landkreis gilt derzeit seit dem 29. August an vier Weihern ein Badeverbot und an sieben Gewässern eine Warnung. Bei einer Badewarnung wird insbesondere Kindern, Schwangeren und immungeschwächten Menschen vom Schwimmen abgeraten, da Blaualgen ernsthafte Erkrankungen verursachen können. Die Cyanobakterien treten als grüne, schlierenartige Gebilde nahe der Wasseroberfläche auf und können im schlimmsten Fall Lähmungen der Atemmuskulatur und Schäden am Nervensystem verursachen.
Badeseen im Kreis Ansbach mit Blaualgen belastet - so schädlich sind die Cyanobakterien
Für Kinder kann Lebensgefahr bestehen, wenn sie sehr viel Wasser schlucken. Weitaus häufiger sind jedoch Symptome wie Übelkeit, Durchfall und Reizungen der Augen, Ohren und Rachenschleimhäute. Auch Haustiere sind gefährdet: Beim Trinken drohen tödliche Vergiftungen.
Immer wieder gibt es aufgrund von Blaualgen Badewarnungen an fränkischen Seen. So auch zuletzt in den Kreisen Hof, Bamberg und dem Nürnberger Land. Die Badeseen in Bayern werden deshalb regelmäßig getestet.
Bundesweit wurden in der Badesaison 2023 wurden 2291 deutsche Badegewässer untersucht, von denen 155 vorsorglich oder aufgrund schlechter Wasserqualität zeitweise oder für die ganze Saison geschlossen wurden. Davon waren laut Umweltbundesamt in 94 Fällen Cyanobakterien ursächlich für die Schließungen. In Kulmbach soll eine technische Anlage im Rahmen eines Pilotversuchs helfen, das Problem der gesundheitsschädlichen Bakterien in den Griff zu kriegen. ami/mit dpa
Dieser Artikel enthält Angebote und wie wir künstliche Intelligenz einsetzen
Hinweis: In der Redaktion sind wir immer auf der Suche nach tollen Angeboten und nützlichen Produkten für unsere Leser - nach Dingen, die uns selbst begeistern und Schnäppchen, die zu gut sind, um sie links liegenzulassen. Es handelt sich bei den in diesem Artikel bereitgestellten und mit einem Piktogramm beziehungsweise einem Einkaufswagen-Symbol, einem Ticket-Symbol, einem Hotel-/Reise-Symbol oder Sternchen gekennzeichneten Links um sogenannte Affiliate-Links/Werbelinks. Wenn du auf einen dieser Links klickst bzw. darüber einkaufst, bekommen wir eine Provision vom Händler, Anbieter oder Dienstleister. Für dich ändert sich dadurch nichts am Preis. Unsere redaktionelle Berichterstattung ist grundsätzlich unabhängig vom Bestehen oder der Höhe einer Provision.
Ein Redakteur hat diesen Artikel unter Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.Erfahre hier mehr über unsere KI-Richtlinien.