Auch wenn er knackig gestartet ist, wird der Dezember wohl insgesamt zu warm. Und so dürfte es auch in den ersten Monaten des neuen Jahres weitergehen. Diplom-Meteorologe Dominik Jung verrät nun, ob wir überhaupt noch mit einem Wintereinbruch rechnen dürfen.
20 Grad an Silvester - das gibt es nur selten in Deutschland. Und auch Wetterexperte Dominik Jung ist erstaunt, wie sich der Dezember entwickelt hat: "Ein Rekord jagt den nächsten. Das wärmste Wetterjahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen wird mit dem wärmsten Silvester seit Beginn der Wetteraufzeichnungen beendet." Dabei war der Monat bis zur Mitte drei Grad kälter als sonst.
Wem das warme Winterwetter gefällt, der darf sich auch weiterhin freuen: "Das neue Jahr beginnt übrigens genauso wie das alte Jahr enden wird: sehr warm!", prognostiziert Dominik Jung. Bis zu 17 Grad warm wird es an Neujahr - und so dürfte es auch bleiben. Der Wetterexperte von q.met meint: "Auch die erste Januarwoche zeigt keine große Abkühlung."
"Keine große Abkühlung" - der Januar geht warm weiter
Die langfristigen Wettermodelle gehen laut Dominik Jung davon aus, dass der erste Monat des neuen Jahres etwa zwei bis drei Grad zu warm werden wird - auch wenn es kein Rekordwetter mehr geben dürfte: "Bis Monatsmitte sinken die Werte dann ein klein wenig ab, viel weiter nach oben würde es ja auch kaum noch gehen können."
Dass "weit und breit kein Winterwetter" zu erkennen ist, dürfte laut Dominik Jung zumindest die Heizrechnung erfreuen. Nach dem Schock Anfang Dezember rechnet der Meteorologe da auf jeden Fall mit einer deutlichen Entspannung. Wer aber meint, das gesparte Geld fürs Skifahren ausgeben zu können, der hat es nicht unbedingt leicht im Januar. "In den Wintersportgebieten der Alpen muss man nun schon hoch hinaus, um auf gute oder sehr gute Wintersportbedingungen treffen zu können", so der Wetterexperte.
War es das aber wirklich schon mit dem Winter in dieser Saison? Dominik Jung zeigt sich wenig optimistisch, wenn er in die Wetterkarten schaut: "Die langfristigen Prognosen rechnen auch mit einem sehr warmen Januar, Februar und März. Vielleicht lässt sich zwischendrin ja doch mal der Winter blicken. Das kann man heute aber noch nicht vorhersagen."
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In der derzeitigen Energiekrise können wir das sehr gut gebrauchen. Habe nichts dagegen, wenn ich nicht unbedingt heizen muss. Sicher der Naturkreislauf ist massiv gestört. Das gibt nächstes Jahr viele Zecken und anderes Ungeziefer, welches normalerweise bei eisigen Temperaturen verendet.
Aber an anderer Stelle einen extrem kalten Winter voraussagen. Panik für die ohnehin überhöhten Energiepreise schüren.
Hurra den Habeck freuts. Dank Kohle, Öl und Frackingas statt Piplinegas und Kernenergie bleibts mummelig war. Wenn einer die Klimakatstrophe will muss er die Märchenbuchautoren-Partei wählen. Die machen das! "Respekt" Auch Krieg können die auch klasse
Wiedermal triffte keine der "harter Winter" Prognosen zu.
Gut für die Normalverdiener und die Gasspeicher.
Klar, dass ein diplomierter Meteorologe gerne zum Skifahren ginge.
Der große Teil der Bürger freut sich aber über den milden Winter.
Naja, nächstes Jahr wieder die Horrorprognosen auffrischen und dann mal sehn was kommt.
Bis dann !
Duden kaufen!
Möchte ihr ukrainisch sehen!