Laut Polizeibericht waren beide Autos mit drei Insassen besetzt. Der 19-jähriger Fahrer des einen Wagens und seine gleichaltrige Beifahrerin starben noch am Unfallort. Ein 17-jähriger Mitfahrer wurde lebensgefährlich verletzt. Aus dem zweiten Auto starb ein 21-jähriger Beifahrer ebenfalls noch vor Ort. Der gleichaltrige Fahrer wurde schwer verletzt. Ein 20-jähriger Mitfahrer schwebte in Lebensgefahr - und starb nun im Krankenhaus.
Mit 22 Fahrzeugen, darunter fünf Rettungswagen, drei Notarztwagen und ein Löschzug, sowie rund 50 Einsatzkräften waren Feuerwehr und Rettungsdienst vor Ort. Für die Feuerwehr war der Einsatz am Dienstagmorgen gegen 1:00 Uhr beendet. Den entstandenen Sachschaden bezifferte die Polizei mit rund 47.000 Euro. Die Ermittler suchen nach Zeugen.
Ursprüngliche Meldung vom 22.08.2023: Drei Tote bei Unfall in Hannover
Bei einem Autounfall in Hannover sind drei Menschen ums Leben gekommen. Drei weitere Autoinsassen wurden bei dem Unfall am Montagabend lebensgefährlich verletzt, wie eine Polizeisprecherin am Dienstag sagte. Sie kamen in verschiedene Krankenhäuser. Alter und Geschlecht der Toten und der Verletzten waren zunächst noch unklar.
Im Stadtteil Marienwerder seien zwei Autos in entgegengesetzter Richtung unterwegs gewesen, vermutlich sei einer der Wagen dann in den Gegenverkehr geraten, sagte die Sprecherin. Es kam zum Zusammenstoß. Die Ursache des Unfalls war zunächst noch unbekannt. Als die ersten Streifenwagen eintrafen, leisteten die Einsatzkräfte Erste Hilfe und versuchten die Opfer wiederzubeleben, bis die Rettungskräfte den Unfallort erreichten.
Horrorunfall in Hannover: Vier Menschen lagen auf der Straße - viele Schaulustige
Nach Angaben der Feuerwehr lagen beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte vier Menschen auf der Straße, zwei Unfallopfer waren in den Autos eingeklemmt und mussten mit hydraulischen Rettungsgeräten befreit werden. Viele Schaulustige sammelten sich nach Angaben der Feuerwehr am Unfallort - daher und zur Unterstützung der Einsatzkräfte wurden zwei Notfallseelsorger alarmiert.
Mit 22 Fahrzeugen, darunter fünf Rettungswagen, drei Notarztwagen und ein Löschzug, sowie rund 50 Einsatzkräften waren Feuerwehr und Rettungsdienst am Unfallort. Die Polizei habe den Unfallort weiträumig abgesperrt, sagte die Sprecherin der Behörde.
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