Auf der Zugspitze hat sich ein tödliches Unglück ereignet: Ein Bergsteiger (50) verlor auf einem Schneefeld den Halt und stürzte 150 Meter in die Tiefe.
- Tödlicher Bergunfall in Bayern
- 50-Jähriger stürzt 150 Meter in die Tiefe
- Schwierige Leichenbergung
Unglück auf der Zugspitze - Mann stürzt in die Tiefe und stirbt: In Garmisch-Partenkirchen (Oberbayern) hat sich am Dienstagvormittag (2. Juli 2019) ein tödlicher Unfall in den Bergen ereignet. Informationen der Polizei zu folge, kam dabei ein 50-jähriger Bergsteiger ums Leben.
Zugspitze: Mann verliert Halt auf Schneefeld
Der Mann war mit seinem Schwager auf einer Wanderung in Richtung des Zugspitzgipfels: Auf einem "Altschneefeld" verlor der 50-Jährige den Halt und stürzte circa 150 Meter in die Tiefe. Dabei wurde er tödlich am Kopf verletzt. Sein Schwager alarmierte sofort die Bergwacht. Jegliche Hilfe kam jedoch zu spät - die Einsatzkräfte konnten nur noch den Tod des Mannes feststellen.
Mann stirbt auf Zugspitze: Bergung gestaltet sich schwierig
Die Bergung der Leiche gestaltete sich schwierig: Das unwegsame Gelände sowie die Wetterlage in den Bergen erschwerten den Hubschraubereinsatz der Bergwacht. Die Leiche konnte erst am Mittwoch (3. Juni 2019) aufwendig zum Zugspitzplatt abgeseilt werden.
Im Mai ist es zu einer Todesserie auf dem Mount Everest gekommen: Auf den höchsten Berg der Welt starben zehn Menschen innerhalb kürzester Zeit.