Er wächst und wächst und wächst, der Schuldenberg der Stadt Nürnberg. Und das trotz Rekordeinnahmen bei der Gewerbesteuer. 435 Millionen Euro haben die Gewerbetreibenden im Jahr 2016 an Stadtkämmerer Harald Riedel überwiesen – 16 Millionen Euro mehr als geplant.
Dennoch gaben die Nürnberger im letzten Jahr knapp 40 Millionen Euro mehr aus, als sie einnahmen. Damit hat der Schuldenberg der Stadt die stattliche Höhe von 1363,8 Millionen oder gut 1,3 Milliarden Euro erreicht.
Trotz Rekordeinnahmen und diverser Einsparmaßnahmen also Rekordverschuldung. Wie die Stadt jemals diese Schulden wieder los werden kann? Eine gute Frage.
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