Nur noch menschliche Überreste gefunden: Kleinflugzeug auf dem Weg nach Bayern "in der Luft zerbrochen"

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Kleinflugzeug in Österreichs Bergen abgestürzt
Einsatzkräfte arbeiten hinter einem Flugzeugteil. Nach derzeitigem Wissensstand sei ein Pilot - vermutlich ein Italiener - an Bord gewesen, sagte ein Sprecher der Polizei der Deutschen Presse-Agentur.
Kleinflugzeug in Österreichs Bergen abgestürzt
Bernd Hofmeister (APA)
Kleinflugzeug in Österreichs Bergen abgestürzt
Die Suche nach dem Unfallopfer wurde durch dichten Nebel erschwert.
Kleinflugzeug in Österreichs Bergen abgestürzt
Bernd Hofmeister (APA)

Ein 59-jähriger Pilot wolle von Italien "wahrscheinlich nach Straubing in Bayern" fliegen. Sein Kleinflugzeug stürzte jedoch ab, als dichter Nebel herrschte.

Nach dem Absturz eines Kleinflugzeugs in den Alpen von Österreich hat die Polizei die Überreste eines Menschen geborgen. Nach vorliegenden Erkenntnissen könnte es sich dabei um den Piloten, einen 59-jährigen Italiener, handeln, teilte die Vorarlberger Polizei mit.

Das Kleinflugzeug war am Montag (26. August 2024) in der Nähe der Gemeinde Brand abgestürzt, als dichter Nebel herrschte. Die Flugunfallkommission berichtete, dass die Maschine "während des Fluges in der Luft zerbrochen" sei. Am Morgen hatte die Polizei bereits die Passagierkabine im südwestlichen Bereich des Mottakopfes, ungefähr 60 Kilometer südlich von Bregenz am Bodensee, gefunden.

Wahrscheinlich auf dem Weg nach Straubing: Flugzeug stürzt ab

Wrackteile erstrecken sich über eine Fläche von mehr als 6.000 Quadratmetern. Daten der österreichischen Flugsicherung Austro Control zeigen, dass der Pilot das Gebiet zunächst in großer Höhe überfliegen wollte, bevor die Maschine an Höhe verlor und abstürzte, so die Polizei weiter.

Die genaue Ursache des Unfalls ist nach wie vor unklar. Der Flieger war in Genua, Italien, gestartet und laut Christian Gantner, Vorarlbergs Sicherheitslandesrat, wahrscheinlich auf dem Weg nach Straubing in Bayern.

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