Unfassbare Preise beim Oktoberfest 2025: Steak kostet mehr als 200 Euro
Das Oktoberfest 2025 überrascht nicht nur mit neuen Preishöhen, sondern entfacht auch hitzige Diskussionen in sozialen Medien ...
Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Unfassbare Preise beim Oktoberfest 2025: Steak kostet mehr als 200 Euro
Auf dem Oktoberfest 2025 in München sorgen exorbitante Preise, wie ein Tomahawk-Steak für 229 Euro, für hitzige Debatten über die Erschwinglichkeit und Exklusivität des Fests.
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Unfassbare Preise beim Oktoberfest 2025: Steak kostet mehr als 200 Euro
Die Preisentwicklung auf der Wiesn 2025 in München sorgt für rege Diskussionen. Das Volksfest steht im Spannungsfeld zwischen Luxus und traditionellem Flair.
Kzenon/Adobe Stock (Symbolbild) (90584764)
Unfassbare Preise beim Oktoberfest 2025: Steak kostet mehr als 200 Euro
Bei den exorbitanten Preisen auf dem Oktoberfest 2025 in München sorgen ein 1,3 Kilogramm schweres Tomahawk-Steak für 229 Euro und hohe Bierpreise für hitzige Debatten um den Luxuscharakter des ...
Die Preise auf dem Oktoberfest 2025 explodieren: Ein Steak für über 200 Euro wird zum Symbol für den Luxus-Wahn, die Kosten für Bier, Hendl und sogar Kindergerichte steigen ebenfalls drastisch.
Das Oktoberfest 2025 stellt neue Rekorde auf – doch diesmal nicht in Sachen Besucherzahlen, sondern bei den Preisen. Für ein 1,3 Kilogramm schweres Tomahawk-Steak im Bräurosl-Zelt werden bis zu 229 Euro verlangt, begleitet von Bierpreisen, die auf 15,40 Euro pro Maß geklettert sind. Die Diskussionen über die "Luxus-Wiesn" kochen hoch, und viele fragen sich, ob das größte Volksfest der Welt überhaupt noch für die breite Masse gemacht ist.
In sozialen Netzwerken wird das Steak schnell zum Symbol der Preisexplosion: Memes und Kommentare überschwemmen Facebook, X & Co, und viele Besucher fühlen sich ausgegrenzt. Gleichzeitig gibt es auch Stimmen, die die Preise als gerechtfertigt sehen. Eines ist sicher: Die Wiesn 2025 ist teurer denn je – und spaltet die Meinungen wie nie zuvor.
Oktoberfest 2025: Steak für 229 Euro sorgt für Empörung – Preisexplosion auf der Wiesn
Besonders ins Auge fällt das teuerste Gericht der Wiesn: ein Tomahawk-Steak im Bräurosl-Zelt, das bis zu 229 Euro kostet. Die Basisversion des Gerichts, ein 1,3 Kilogramm schweres Steak für bis zu vier Personen, liegt bei 179 Euro. Die "Trüffel-Edition" mit schwarzem Trüffel und Trüffel-Béarnaise treibt den Preis dann auf die Rekordsumme. Franziska Kohlpaintner, Wirtin des Pschorr Bräurosl, das laut eigener Aussage seit 121 Jahren eine echte Institution auf der Wiesn und dort nicht mehr wegzudenken sei, verteidigt den Preis. Gegenüber der "Bild" äußerte sie sich folgendermaßen: "Ich finde, es ist ein faires Angebot. Zudem ist es ja auch ein besonderes kulinarisches Erlebnis." Zudem seien die Preise im Zelt mit denen in Restaurants vergleichbar.
Auch ansonsten ist das Essen im Bräurosl-Zelt nicht unbedingt etwas für Sparfüchse: Laut offizieller Bräurosl-Speisekarte kostet das Große Käsebrettl mit seiner Auswahl an Bio-Käsesorten wie Bergkäse und Tilsiter, garniert mit Birnenspalten und Feigensenf, 64,90 Euro (und eignet sich ideal zum Teilen). Will man sich den Besuch mit dem Großen Nachspeisenreindl (Dessert für 4 bis 5 Personen mit Kaiserschmarrn, Apfelstrudel und Rohrnudeln mit Zwetschgenröster) versüßen, muss man 62,90 Euro dafür zahlen. Das Bayerische Ribeye Steak kostet 47,50 Euro, der Zwiebelrostbraten42,50 Euro und Rehragout 35,50 Euro erhältlich.
Reaktionen in sozialen Medien: Steak wird zum Symbol der Preisexplosion
Exorbitante Preise beim Oktoberfests 2025 haben in sozialen Medien eine hitzige Debatte ausgelöst. Auf Plattformen wie Facebook und X (ehemals Twitter) wird das Gericht als "Symbol des Luxus-Wahns" bezeichnet. Viele Kommentierende fordern einen bewussten Boykott, um die Preispolitik zu beeinflussen. Aussagen wie "Einfach wegbleiben, einfach mal nicht auf die Wiesn gehen" unterstreichen, dass die Besucherzahlen als Machtinstrument gegen die Preisgestaltung gesehen werden.
Ein Nutzer äußerte sogar, dass er dem Oktoberfest eine "sehr schlimme PLEITE" wünsche. Diese Stimmen heben hervor, dass die drastisch sinkenden Besucherzahlen die Betreiber möglicherweise zu einem Umdenken bewegen könnten.
Andere Kommentatoren vergleichen die Preise mit anderen Regionen oder Volksfesten. Ein Nutzer aus Bodrum, einer der teuersten Gegenden der Türkei, betonte, dass dort "ein Steak mit Beilage 20–30 Euro" koste, was die Preise auf der Wiesn im Vergleich als übertrieben erscheinen lasse. Ein weiterer Vergleich wurde mit lokalen Volksfesten angestellt, wo "noch humane Preise" herrschen. Diese Beispiele verdeutlichen den Eindruck, dass die Wiesn-Preise nicht mehr marktgerecht und überzogen sind.
"Der Pöbel muss eben woanders hin": Debatte über "Reichenfest" und soziale Spaltung
In verschiedenen Kommentarspalten werden die Wiesn-Preise als Ausdruck einer bewussten Ausgrenzung der breiten Bevölkerung angeprangert. Aussagen wie "die angebliche Elite will eben unter sich bleiben" verdeutlichen die Wahrnehmung, dass das Oktoberfest zunehmend zu einem "Reichenfest" verkommt. Diese Kritik wird durch Bemerkungen wie "Der Pöbel muss eben woanders hin" verstärkt. Gleichzeitig wird immer wieder betont, dass niemand gezwungen wird, die hohen Preise zu zahlen.
Mehrere Kommentare weisen jedoch auch darauf hin, dass die Preise ein natürlicher Effekt der Marktwirtschaft sind. "Wenn es genug gibt, die diese Preise zahlen, werden sie verlangt", heißt es in einem Kommentar. Andere relativieren die Kosten und betonen den Luxuscharakter des Oktoberfests: "Wer das bestellt, soll es sich schmecken lassen und kann es sich leisten." Dennoch bleibt die Kritik bestehen, dass die Wiesn zunehmend ihre traditionellen Wurzeln verliert und sich stärker in Richtung eines exklusiven "Luxus-Events" entwickelt.
Auch auf Instagram werden humorvolle und kritische Memes geteilt, die das Steak und die Preisexplosion auf der Wiesn aufs Korn nehmen. Ein populäres Meme zeigt ein traditionelles bayerisches Ehepaar vor einem leeren Teller mit dem Kommentar: "Das Steak? Schon gegessen! – Für 229 Euro nur zum Angucken." Unter einem ähnlichen Post heißt es: "Wie viel kostet der Trüffel-Blick extra?"
Kritik, Boykott und die Frage nach der Tradition
Grundsätzlich ähneln sich die Stimmungsbilder zum Thema auf Facebook und Instagram. Viele Insta-Kommentierende empfinden die Preise als "völlig überzogen" und rufen zum Boykott auf: "Einfach nicht hingehen und diese Abzocke nicht tolerieren." Ein Nutzer merkt an: "Das hat sich zu einem Fest der Reichen entwickelt." Diese Aussagen zeigen, dass das Oktoberfest für viele seinen ursprünglichen Charakter als Volksfest verloren hat und nun eher als Event für Wohlhabende wahrgenommen wird.
Andere Kommentatoren kritisieren den Bruch mit der Tradition und die zunehmende Kommerzialisierung. Ein Kommentar lautet: "Da fallen mir die alten Aufnahmen der Bierkutscher ein – kaum Kommerz und eine Menge Tradition… alles dahin!" Dennoch gibt es Stimmen, die die Preise als gerechtfertigt betrachten, da das Steak für mehrere Personen gedacht ist und mit hochwertigen Zutaten verfeinert wird. Ein Nutzer beschreibt es so: "Wenn ich es essen will, dann zahle ich es auch."
Gleichzeitig gibt es Kommentare, die die Preissteigerungen verharmlosen oder als unvermeidlich ansehen. "Das Steak kann auch gern 500 kosten, mir egal", schreibt ein Nutzer. Andere betonen, dass niemand gezwungen wird, diese teuren Angebote zu kaufen: "Niemand geht da hin, weil er hungrig ist." Diese Gleichgültigkeit zeigt, dass die Preisdebatte zwar polarisiert, aber auch auf Desinteresse stößt, solange die Nachfrage weiterhin besteht.
Vorfreude auf das Oktoberfest 2025 steigt
Dessen ungeachtet steigt die Vorfreude auf das Oktoberfest 2025, obwohl technische Herausforderungen wie bargeldloses Bezahlen für organisatorische Probleme sorgen. Dennoch bleibt die Begeisterung für das weltweit größte Volksfest ungebrochen. Der diesjährige Oktoberfest-Maßkrug ist eine Hommage an die Wiesn-Bedienungen, die für ihren unermüdlichen Einsatz gewürdigt werden. Das Design betont ihre zentrale Rolle auf dem Fest. Wiesnchef Clemens Baumgärtner stellt klar, dass keine Rekordjagd bei den Besucherzahlen angestrebt wird. Stattdessen fokussiert sich das Oktoberfest auf ein hochwertiges Erlebnis für seine Gäste.
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Einfach wegbleiben ! Sollen doch die Juppies doch unter sich feiern 😊
Wer im Bräurosl-Zelt ein 1,3 Kilogramm schweres Tomahawk-Steak für 229€ braucht, hat sicher genug Geld und ist nicht wegen des Preises zu bedauern.
Ich erinnere an Ribery, der für ein mit Blattgold überzogenes Steal in Dubai 1.200€ gezahlt hat.