Rettungskräfte stehen an der Unglücksstelle im oberbayerische Manching. An einem Bahnübergang sind ein 23-jähriger Autofahrer und sein gleichaltriger Beifahrer beim Zusammenprall mit einem Zug ums ...
Schmelzer/vifogra/dpa
Das rote Blinklicht an einem Bahnübergang leuchtet. Ein Zug naht in vollem Tempo. Doch ein 23-jähriger Autofahrer fährt trotzdem weiter - mit fatalen Folgen.
Ein 23-jähriger Autofahrer und sein gleichaltriger Beifahrer bei einem Zusammenstoß mit einem Zug an einem Bahnübergang in der Nähe von Manching (Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm) gestorben. Obwohl der unbeschrankte Übergang rotes Blinklicht zeigte und ein Zug mit voller Geschwindigkeit herannahte, fuhr der 23-Jährige laut den Angaben der Polizei weiter. Sein Fahrzeug kollidierte mit dem Zug.
Die Regionalbahn, die aus Ingolstadt kam, fuhr trotz einer sofort eingeleiteten Notbremsung frontal in die rechte Seite des Fahrzeugs. Die beiden 23-Jährigen starben vermutlich direkt beim Zusammenprall. Das Auto wurde 25 Meter weit in die angrenzende Böschung geschleudert. Die Trümmer des Fahrzeugs seien weit über 100 Meter verstreut worden.
Lokführer erleidet schweren Schock
Der Zug kam nach 600 Metern zum Stillstand. Alle 15 Passagiere des Zuges und die Zugbegleiterin blieben unverletzt. Der 50-jährige Lokführer erlitt laut Polizeiangaben einen schweren Schock und musste ärztlich versorgt werden.
Die Fahrgäste seien mit einem Schienenersatzverkehr weitergefahren worden. Der Bahnverkehr wurde in der Nacht auf Sonntagmorgen (16./17. August 2025) wieder freigegeben, nachdem bei einer Überprüfung vor Ort an den Schienen kein Schaden festgestellt werden konnte. Laut den Angaben der Polizei funktionierte nach bisherigen Erkenntnissen die Lichtzeichenanlage für den Bahnübergang und zeigte rotes Blinklicht.
Wie wir künstliche Intelligenz einsetzen
Ein Redakteur hat diesen Artikel unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.