Schock bei "Hochzeit auf den ersten Blick": Kurz vor dem Finale des SAT.1-Liebesexperiments erfuhr ein Kandidat, was die ganze Zeit der wahre Grund für die Zurückhaltung seiner Ehefrau gewesen war - und war bitter enttäuscht. Bei den anderen Paaren galt mehr oder weniger: alles beim Alten.
Eine Folge vorm Finale des SAT.1-Experiments "Hochzeit auf den ersten Blick" dürfte etwas sicher sein: Sowohl Lina (26) und Daniel (31) als auch Sarah (41) und Martin (37) werden sich am Ende wohl für die Ehe entscheiden. Beide Paare haben sich verliebt, und vor allem Letztere halten so konsequent nahezu immer Händchen (sogar beim Zähneputzen!), dass die Social-Media-Fangemeinde inzwischen gespalten ist zwischen "Wie süß!" und "Fast schon gruselig!"
Bei Julia (28) und Julian (30) dagegen stand "die Scheidung im Raum", wie sie gestand: Beide schätzten einander sehr, aber die Schmetterlinge wollten und wollten einfach nicht losflattern, so sehr man sich auch umeinander bemühte. Am Ende würde klar werden, warum.
In Folge 9 nun endeten die sogenannten "Herzenstage" in Tirol, in denen alle noch mal mit Expertenhilfe und Unterstützung der anderen Paare an ihren Beziehungen gearbeitet hatten. Anschließend wurden Heimatbesuche gezeigt: Bei Sarah grüßte die Türmatte bereits mit "Herzlich willkommen bei Martin & Sarah" - der Spreewälder möchte baldmöglichst zu seiner Liebsten ins Sauerland ziehen. Sogar am selben Tag Geburtstag haben beide! Darauf wurde angestoßen ...
"Hochzeit auf den ersten Blick": Wer bleibt am Ende zusammen?
Der Baden-Württemberger Daniel besuchte indes mit der Norddeutschen Lina deren Großeltern in Kiel; Marc (40) lernte das Saarland kennen, in dem sein Ehemann Marco (30) lebte, Michelle und Marlon lavierten sich weiterhin durch die "Ups and Downs" ihrer Beziehung - und die bereits während der "Herzenstage" getrennten Frank (61) und Marén (60) durften kurz bekunden, dass es ihnen inzwischen wieder "sehr gut" gehe und sie viel über sich gelernt hatten - sie, dass sie eigentlich gar keinen Mann brauche, er, dass Männer auch weinen dürfen. Immerhin.
Und dann stand es auch schon an, das große Finale, wenngleich die endgültigen Entscheidungen erst in der letzten Folge bekanntgegeben werden. Erst mal ging es auf eine "emotionale Zeitreise", wie Experte Markus Ernst (57) es nannte: Einzeln wurden die frisch Vermählten jeweils in einen "Raum der Erinnerungen" geführt, wo vom Parfüm über Nugat bis hin zu Tonaufnahmen und Videoclips Dinge warteten, die sie mit den letzten Wochen verbinden konnten. Man ahnte es: Lina und Daniel sowie Sarah und Martin waren schwer gerührt, beim Rest waren die Gefühle gemischt.
Die Gruppen waren inzwischen getrennt worden - die Frauen und Marc hier, die anderen Männer da. Gemeinsam wurde gekocht und gegessen ... Zumindest einige Freundschaften dürften hier entstehen, wenn es schon nicht für die Ehe reichen sollte. Zu guter Letzt folgten die Highlight-Filme, in denen die getrennten Gruppen und vor allem natürlich die jeweiligen Hauptpersonen selbst noch mal die Hochzeiten und Flitterwochen Revue passieren lassen konnten. Gestartet wurde mit Marc und Marco - einem harmonischen Paar, bei dem nur immer noch nicht klar war, ob es wirklich für eine eheliche Liebe reichte, oder man doch eher "nur" freundschaftlich verbunden war.
Julian erfährt die Wahrheit: "Das macht mich gerade sprachlos"
Dann folgte der Film von Julia und Julian, der offenbarte, dass Julia bereits kurz nach dem Ja-Wort von Zweifeln geplagt war und ihrer Schwester gestanden hatte, auch über ein Nein nachgedacht zu haben. Julians Hibbeligkeit hatte sie nämlich als "ganz, ganz schlimm" empfunden, und auch optisch sagte er ihr nicht zu. Letzteres wiederholte sie auch noch mal während der Flitterwochen, wie die Zuschauenden erschüttert feststellten. Julia brach bei der Konfrontation mit diesen Erinnerungen in Tränen aus.