Im Erzgebirge will Hofdame Michaela klare Verhältnisse: Die Soldatin fordert Landwirt Thomas auf, Farbe zu bekennen - und das nach nur einem Tag! "Bauer sucht Frau"-Konkurrentin Sandra hält davon gar nichts. Im Schock vereint sind die Hofdamen, als Thomas von einem Unfall berichtet.
Hofdame Michaela (35) hat keine Zeit zu verlieren: Die Berufssoldatin macht in der aktuellen Folge von "Bauer sucht Frau" (RTL) klar, dass sie eine schnelle Entscheidung von Landwirt Thomas erwartet: "Hast du denn schon eine Favoritin?", will sie von dem Brandenburger wissen - und das nach nur einem Tag!
Bei Konkurrentin Sandra kommt das gar nicht gut an: "Da hat sie ihm schon die Pistole auf die Brust gesetzt", sagt die Krankenschwester. Michaela lässt sich dadurch nicht von ihrem Plan abbringen: "Ich mag den voll, ich finde den nett, ich möchte den näher kennenlernen", sagt sie. Sie "bete zu Gott", dass sie Thomas' Favoritin ist.
Anfänglich sah es nicht danach aus: "Die möchte immer im Mittelpunkt stehen, könnte sein, dass es irgendwann mal zu viel wird", fasst er seinen ersten Eindruck von Michaela zusammen. Die ruhigere Sandra scheint eher auf seiner Wellenlänge zu liegen. Doch als der Bauer beiden Frauen ein Gastgeschenk macht, bedankt sich Michaela mit einer innigen Umarmung. "Die Umarmung mit der Michaela, die war schon sehr tiefgreifend. Das hat mir auch sehr gut gefallen, eigentlich wollte ich sie gar nicht mehr loslassen, wenn ich ehrlich bin", gesteht der Bauer danach.
"Ich finde, das gehört sich nicht, beim ersten Treffen mit der Mutter über so was zu reden"
Beim ersten gemeinsamen Frühstück freut sich Sandra dann über eine Tasse mit der Aufschrift "Du bist zauberhaft!". Für die 33-Jährige ist das ein eindeutiges Zeichen: "Mein ein erstes Bauchgefühl war, der hat die Tasse jetzt extra für mich da hin gestellt!" Michaela winkt ab: "Pfft, ja - ist halt ne Tasse, ne?", ätzt sie.
Starke Gefühlsregungen bei beiden Hofdamen löst Thomas aus, als er erzählt, wie er zu seiner langen Narbe am Unterarm kam. "Bei einem Unfall mit einem Reh habe ich das Lenkrad umgerissen. Ich habe zwei Liter Blut verloren", erzählt er. "Da hattest du aber echt einen Schutzengel!", ist Sandra betroffen und auch Michaela zeigt Mitgefühl.
Um sich darüber klarer zu werden, welche Frau besser zu ihm passen würde, sucht der 39-Jährige sich Unterstützung bei seiner Mutter. Die soll beide Hofdamen bei Kaffee und Kuchen genauer unter die Lupe nehmen. Soldatin Michaela prescht erneut vor: "Ich wünsche mir ein Kind, wenn das hier klappen sollte", sagt sie.
Viel zu viel für die zurückhaltende Sandra, die sich "geschockt" zeigt: "Ich finde, das gehört sich nicht, beim ersten Treffen mit der Mutter über so was zu reden. Das ist einfach zu weit aus dem Fenster gelehnt", sagt die alleinerziehende Mutter von zwei Kindern. Und Thomas? Der sagt, er habe schon "eine Tendenz", welche Frau er näher kennenlernen möchte.