Medien: Hoeneß muss Haftstrafe doch in JVA Landsberg antreten

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Deutschlands prominentester Steuersünder Uli Hoeneß kann sich den Tag seines Haftantritts innerhalb einer Zwei-Wochen-Frist selbst aussuchen. Foto: Sven Hoppe/dpa
Deutschlands prominentester Steuersünder Uli Hoeneß kann sich den Tag seines Haftantritts innerhalb einer Zwei-Wochen-Frist selbst aussuchen. Foto: Sven Hoppe/dpa

Der Antrag des ehemaligen Präsidenten von Bayern München, Uli Hoeneß, seine Haftstrafe in der JVA Landshut antreten zu dürfen, wurde von der Staatsanwaltschaft München II nach Medieninformationen abgelehnt.

Darüber, dass die JVA Landsberg einen Tag der offenen Tür veranstaltete und über die Haftbedingungen informierte, war Uli Hoeneß nicht gerade glücklich. Daher beantragte der wegen Steuerhinterziehung zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren und sechs Monaten verurteilte ehemalige Manager und Präsident des Fußball-Bundesligisten FC Bayern München, seine Strafe nicht in Landsberg, sondern in Landshut antreten zu dürfen.

Nach Informationen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post", die sich auf Bundesligakreise beruft, erteilte die Staatsanwaltschaft München II dem Wunsch des 62-Jährigen nun eine Absage.