Mainz 05 bleibt weiterhin auf dem Abstiegsplatz. Das Spiel am Samstag (16. Dezember 2023) gegen den 1. FC Heidenheim verbesserte die Lage der Mainzer nicht.
Der FSV Mainz 05 ist nach der Pleite gegen Heidenheim zum dritten Mal in Folge ohne Treffer und bliebt so auch weiterhin im Bundesliga-Tabellenkeller. Den Aufstiegskampf haben die Rheinhessen nach dem Spiel am Samstag (16. Dezember 2023) gegen den 1. FC Heidenheim mit 0:1 (0:1) verloren. Sie sind bereits seit fünf Spielen ohne Sieg.
Marvin Pieringer schoss in der zwölften Minute das Siegtor für den Aufsteiger. Mit 17 Punkten belegt der 1. FC Heidenheim nun den zwölften Tabellenrang. Die Mainzer sind mit neun Punkten aktuell auf dem 17. Platz und müssen zum Jahresende am kommenden Dienstag (19. Dezember 2023) gegen Borussia Dortmund antreten.
Verletzungen bei Mainz 05: Ausfälle erschweren Planung
Stammtorwart Robin Zentner (Finger), Kapitän Silvan Widmer (grippaler Infekt), Defensivmann Anthony Caci (Bauchmuskelverletzung) und Mittelfeldspieler Leandro Barreiro (Muskelfaserriss im Oberschenkel) fielen wegen ihrer Verletzungen aus. Der Ausfall der vielen Spieler wirkte sich auch auf den Spielfluss der Mainzer aus.
Das frühe Führungstor der Heidenheimer durch Pieringer stimmte die 05er mutlos. Das Team von Interimstrainer Jan Siewert agierte daraufhin kaum. So richtig gefährlich wurde es vor dem Tor der Heidenheimer im ersten Durchgang daher nicht. Die drei Schussversuche von Merveille Papela, Brajan Gruda und Marco Richter stellten Gäste-Torwart Kevin Müller vor keine großen Probleme.
Nach dem Wechsel war die Stimmung der Mainzer deutlich besser. Es wurde druckvoll nach vorn gespielt, sodass der Aufsteiger erstmals mit Schwierigkeiten zu kämpfen hatte. Spieler Ludovic Ajorque (48.) hatte den Ausgleich auf dem Fuß, doch sein Schuss landete am Außenpfosten. Jonathan Burkardt traf ebenfalls nur den Pfosten.
Sieg für 1. FC Heidenheim: Mainz 05 seit 321 Minuten ohne Tor
Mainz war nun gut drin in der Partie und ließ die Heidenheimer kaum aus der eigenen Hälfte kommen. Doch das große Manko blieb die Abschlussschwäche. Trotz guter Ansätze und Chancen wollte der Ball einfach nicht über die Linie.
Die Gäste verteidigten den knappen Vorsprung. Offensiv ging bei Heidenheim dagegen kaum noch etwas. Mit Glück und Geschick überstand die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt einige brenzlige Situationen.