Justvan, seit Sommer bei Nürnberg, spielt gegen ehemaligen Klub Hoffenheim und ist sportlich in Topform. Und: Seine Aussage zeigt, wie heiß er ist.
Zurück zum Ex-Verein – das Pokal-Spiel des 1. FC Nürnberg gegen die TSG Hoffenheim wird für Club-Profi Julian Justvan die Rückkehr zur alten Wirkungsstätte. Erst im Sommer ist der 26-Jährige von Sinsheim aus der Bundesliga nach Nürnberg in die 2. Liga gewechselt. (Das Spiel gibt es am Mittwoch auch live im TV und Stream)
Der Mittelfeldspieler ist heiß auf Hoffenheim. Schon vor dem 8-Tore-Spektakel gegen Jahn Regensburg machte Justvan eine Ansage: "Da muss man mich definitiv nicht mehr motivieren. Und ich werde dafür sorgen, dass alle anderen auch heiß auf das Spiel sind."
FCN: Mittelfeld-Antreiber Justvan ist gut drauf
UND: Der Spielmacher des FCN ist pünktlich zum Treffen mit der TSG richtig gut drauf. Gegen Regensburg bekam er von Trainer Miroslav Klose dann auch ein Sonderlob: "Ich möchte Julian herausheben, der ein fantastisches Spiel gemacht hat. Er kriegt den Ball und weiß schon zwei, drei Lösungen."
Justvan ist angekommen bei den Franken. In acht Partien konnte er bereits acht Scorer-Punkte einsammeln. Gegen Regensburg hat sich der 1,5 Millionen-Transfer dann auch schon selbst warm geschossen für das Duell im DFB-Pokal – er erzielte seinen ersten Dreierpack im Profi-Fußball.
Justvan erklärt zu seiner Spielweise: "Ich mag es, das Bindeglied zwischen der Defensive und der Offensive zu sein. Ich möchte die Bälle antreiben und die Stürmer füttern."
Aktuelle Saison: Justvan mit Pokal Tor für Hoffenheim und den FCN?
Kurios: In der ersten Runde im DFB-Pokal stand Julian Justvan noch bei der TSG Hoffenheim im Kader. Er erzielte beim Sieg gegen die Würzburger Kickers sogar ein Tor im Elfmeterschießen.
Jetzt könnte er in der zweiten Runde gegen die TSG treffen. Ansporn dürften dafür auch die Aussagen bei seinem Abgang aus Sinsheim sein. Damals erklärte Frank Kramer als interimistischer Sportlicher Leiter der TSG: "Julian ist ein talentierter Spieler, der seine Fähigkeiten zwar unter Beweis gestellt hat, seine Leistungen unterlagen hier in Hoffenheim jedoch Schwankungen, sodass er sich bei uns nicht vollends durchsetzen konnte."