Beim 1. FC Nürnberg hat sich von Freitag bis Sonntag einiges getan. Wer beim FCN übers Wochenende nicht alle News mitbekommen hat, kann einfach in den Club-Report schauen.
Für den 1. FC Nürnberg läuft der Start in die Vorbereitung aktuell sehr rund. Zwei Testspiele, zwei Siege. Trainer Miroslav Klose hat aber gerade bei dem 4:1-Erfolg gegen die SpVgg Ansbach auch gleich gesehen, woran er und seine Mannschaft in den kommenden Wochen arbeiten müssen.
Bei der Kaderplanung hat der FCN in der vergangenen Woche wieder aufhorchen lassen. So soll der Club an Bundesliga-Profi Robin Knoche von Union Berlin interessiert sein. Und auch über das Wochenende hat sich was getan rund um die Franken. Im Club-Report haben wir die wichtigsten Themen von Freitag bis Sonntag zusammengefasst.
FCN: Dauerkarte sorgt für Fan-Ärger
Freitag, 5. Juli 2024: So richtig glücklich sind einige Club-Fans nicht in das Wochenende gestartet. Warum? Die Freude über die neuen Dauerkarten hielt nicht lange an. Den Verantwortlichen des 1. FC Nürnberg schien eine MEGA-Panne passiert zu sein – auf der Karte scheint das falsche Logo zu sein. 1. FCK statt 1. FCN!
Gegenüber der Bild-Zeitung hat sich Marketing- und Strategie-Vorstand Niels Rossow zum vermeintlichen Logo-Fehler geäußert und die Fans beruhigt. Rossow: "Der Eindruck, dass das N ein K sein könnte, entsteht dadurch, dass die Fahne, die der kleine Junge so motiviert schwenkt, im Wind weht und daher eine Welle über dem Buchstaben entstanden ist."
Im Original, so erklärt es der 47-Jährige, könne man hingegen sehr gut erkennen, dass es ein N und kein K ist. Im Layout der Dauerkarte würde diese Klarheit ein wenig verschwinden. ABER: Der FCN-Boss ist sich aber sicher, dass durch die Anordnung und Schriftart das Wappen des FCN zu erkennen sei. Rossow: "Zudem ist die Fahne dunkel zweifarbig, was auf unsere Traditionsfarben Rot und Schwarz hindeutet."
Co-Trainer Frank Steinmetz verlässt den Club
Ebenfalls am Freitag haben die Franken Co-Trainer Frank Steinmetz verloren. Wie der Verein mitgeteilt hat, wird der 54-Jährige nach vier Jahren beim 1. FC Nürnberg zurück in die Heimat gehen und mit sofortiger Wirkung zum SV Wehen Wiesbaden wechseln. Bei den Hessen startete Steinmetz einst seine Trainerkarriere im Profibereich.
Sportvorstand Joti Chatzialexiou zeigt sich bei dem Wechsel-Wunsch verständnisvoll: "Für Frank hat sich die Möglichkeit aufgetan, in Wiesbaden eine neue sportliche Herausforderung anzunehmen und damit auch in seine Heimat zurückkehren zu können. Auch wenn wir seine Qualitäten sehr schätzen, haben wir uns dazu entschieden, seinem Wunsch nachzukommen und ihm die Freigabe zu erteilen. Der Fußball lebt auch von einem Miteinander."