Noch von Verzögerung durch coronabedingte Krankheitsfälle verschont geblieben sind die Baumaßnahmen zur Sanierung der Grundschule Einberg. "Sie laufen weiter", heißt es in eine Pressemitteilung der St...
Noch von Verzögerung durch coronabedingte Krankheitsfälle verschont geblieben sind die Baumaßnahmen zur Sanierung der Grundschule Einberg. "Sie laufen weiter", heißt es in eine Pressemitteilung der Stadtverwaltung.
Die Stadt saniert die Grundschule Einberg, insgesamt hat das Projekt ein Volumen von rund neun Millionen Euro. Begonnen wurde bereits im Mai 2019 mit der Turnhalle, seit September 2019 wird auch an den Klassentrakten gearbeitet. Alle Arbeiten schreiten weitgehend planmäßig voran. "Insgesamt sind Aufträge mit einem Auftragswert von rund 6,2 Millionen Euro vergeben", wird Bürgermeister Marco Steiner (Freie Wähler) in der Mitteilung zitiert.
Folgender Stand ist derzeit an der Schule erreicht: Bei der Turnhalle ist der Bau der Prallwand zu 80 Prozent fertiggestellt. Mit dem Einbau des Turnhallenboden wurde ebenfalls begonnen, nach Abschluss dieser Leistung werden die Prallwände fertig gebaut. Es wird weiter am Vollwärmeschutz gearbeitet Die Rohinstallationsarbeiten (Elektro, Heizung, Lüftung, Sanitär) sind abgeschlossen, ebenso Trockenbau, Fenster- und Außentüren. Aktuell werden noch Fliesen- und Malerarbeiten durchgeführt. "Die Fertigstellung der Turnhalle ist aktuell Anfang Juni 2020 angedacht", heißt es in der Mitteilung weiter. Die Fertigstellung der Außenanlagen im direkten Umfeld der Turnhalle im August 2020.
Beim Schulgebäude laufen derzeit die Arbeiten an der Rohinstallation: Elektro, Heizung, Lüftung und Sanitär. Erste Teilbereiche sind auch bereits abgeschlossen. Nach Ende der Schlechtwetterphase werden die Kanalarbeiten um das Gebäude fertiggestellt, die Gräben verfüllt und Gerüst aufgebaut. Anschließend wird mit den Arbeiten am Dach der Schule begonnen. Die Fenster sind zu 90 Prozent eingebaut.
Ob und inwieweit die aktuelle Situation rund um die Corona-Krise Auswirkungen auf den Baufortschritt hat, lässt sich derzeit natürlich noch nicht abschätzen. Bürgermeister Marco Steiner zeigte sich auf jeden Fall schon jetzt erfreut über die Leistung der ausführenden Firmen und deren Mitarbeiter. red