Haarseifen und feste Shampoos liegen immer mehr im Trend. Mittlerweile haben zahlreiche Drogeriemärkte die neuen Haarpflegemittel in ihr Sortiment aufgenommen.
Stiftung Warentest hat nun den Vergleichstest gemacht und vier Haarseifen, sechs feste Shampoos und acht herkömmliche Flüssig-Shampoos gegenübergestellt. Dabei waren unter anderem Marktführer wie "Nivea" oder "Garnier".
Fest vs. Flüssig: Welche Shampoos sind besser?
Hauptaugenmerk des Vergleichs lag auf Pflegeeigenschaft und Anwendung der einzelnen Produkte.
Getestet wurden alle Shampoos von insgesamt 20 Männern und Frauen, welche die Haarwaschmittel zu Hause ausprobierten.
Außerdem testeten zwei Friseurinnen die Haarpflegeprodukte im Prüfinstitut.
Shampoos im Vergleich bei Stiftung Warentest: Kämmbarkeit, Volumen und Glanz
Während alle herkömmlichen Shampoos im Test rund um Glanz, Volumen und Kämmbarkeit gut abschnitten, gab es bei den Seifen doch einzelne Kritikpunkte. Laut Stiftung Warentest wären die Haare bei den Hartseifen wenige geschmeidig und besäßen weniger Glanz. Außerdem könnten sich weißliche Rückstände in den Haaren bilden.
Ein weiterer Minuspunkt: Nach der Wäsche müssen die stückigen Produkte trocknen. Deswegen wird empfohlen, die harten Produkte in einer Seifenschale aufzubewahren.
Die Ökobilanz: Sind Hartseifen wirklich umweltfreundlicher?
Hartseifen haben den Ruf, dass sie umweltfreundlicher und nachhaltiger seien, als herkömmliche Shampoos. Dies stimmt auch - allerdings nur zu einem gewissen Teil.