Öko-Test hat bei einigen Concealern Schadstoffe gefunden, welche die Augen schädigen können. Wer sind die Testverlierer und -gewinner?
Concealer sind sehr beliebt, da sie Augenringe und Hautunreinheiten abdecken können. Gerade, weil das Make-up auf die empfindliche Haut unter den Augen aufgetragen wird, ist es wichtig, dass dieses frei von gesundheitsschädlichen Inhaltsstoffen ist.
Doch Öko-Test zeigt, dass dies häufig nicht der Fall ist. Den kompletten Test könnt ihr hier kostenpflichtig durchlesen.
Öko-Test prüft Concealer: Das sind die Testverlierer
Öko-Test hat insgesamt 20 Concealer getestet, wovon acht zur Naturkosmetik zählen. Neun Concealer rasseln im Test durch und nur die Hälfte der Produkte kann überzeugen, da Öko-Test viele Schadstoffe gefunden hat.
Einige bekannte Marken sind besonders negativ aufgefallen, da alle neun durchgefallenen Concealer PEG/PEG-Derivate enthielten. Diese Stoffe können die Haut teilweise durchlässiger für Fremdstoffe machen. Öko-Test bewertet auch Kunststoffverbindungen in der Rezeptur von insgesamt elf Concealern negativ.
In drei Concealern der Marken Nyx, Mac und Max Factor wurden zudem problematische Formaldehyd/-abspalter nachgewiesen. Formaldehyd gilt als Kontaktallergen und kann Augenschäden und Hautreizungen auslösen.
Öko-Test kritisiert Schadstoffe bei L'Oréal und Douglas
Im "L’Oréal Infaillible 24h More Than Concealer, 320 Porcelain" (4,52 Euro/5 ml), der mit "ungenügend" bewertet wurde, kritisiert Öko-Test den künstlichen Moschusduft Galaxolid.
Diese polyzyklische Verbindung steht im Verdacht, das Hormonsystem zu beeinträchtigen und sich im menschlichen Fettgewebe sowie in der Umwelt anzureichern.