Das Fitnessstudio ist zu teuer? Du willst Sport machen und dabei das Haus nicht verlassen? Das richtige Fitnessgerät kann unterstützen, fit zu bleiben und aktiv zu trainieren. Wir stellen euch die Top-Fitnessgeräte vor.
Mit dem richtigen Hometrainer trainieren: So bleibst du sportlich und aktiv
Boxsäcke, Bauchtrainer und Hanteln sind günstige Fitness-Geräte
Unterschiedliche Geräte, unterschiedliche Vorteile: Diese Breiche trainierst du mit den Sportgeräten
Auch in den kalten Monaten geht es für viele mit dem Sport, Ausdauertraining oder der allgemeinen Fitness weiter. Während einige dafür ein Abo-Vertrag bei einem Fitnessstudio oder Sportzentrum abgeschlossen haben, nutzen anderen ihre eigenen Sportgeräte für zu Hause. Wir verraten euch 11 Geräte, mit denen ihr effektiv trainieren könnt.
Fit & aktiv durchs Jahr: Die 11 besten Fitness-Geräte und -Trainer
Während manche Profi-Geräte sehr teuer werden können, gibt es für den Home-Bereich gute Alternativen mit hoher Qualität zum günstigeren Preis. Hanteln, Klimmzugstangen und Bauchtrainer könnt ihr so bereits für unter 100 Euro bekommen. Nicht jedes Sportgerät ist gleich und kann unterschiedliche Muskeln beanspruchen. Ein Fitnessfahrrad bietet sich beispielsweise besser zum Gewicht verlieren an als eine Hantelbank, mit der ihr eure Muskeln trainieren könnt. Welche Geräte für welchen Fall am besten geeignet sind, verraten wir euch hier.
Rückenschmerzen gehören mittlerweile zu einem der häufigsten Beschwerden am Arbeitsplatz. Durch ihre schonende Funktion können Rudergeräte* ein optimaler Ausgleich zum langen Sitzen sein. Nicht nur, dass beim Training der Rücken gestärkt wird, die Geräte können auch aktiv gegen Rückenschmerzen helfen und für eine gerade Haltung sorgen. Zusätzlich trainiert ihr mit den Rudergeräten verschiedene Bereiche der Muskulatur, wie beispielsweise Arme und Schultern.
Durch die runden und gleichmäßigen Bewegungsabläufe gelten diese Fitness-Geräte als besonders rückenschonend. Während viele Rudergeräte mit Magneten, elastischen Seilen oder Hydraulik funktionieren, gibt es auch einige Geräte, die durch Wasser den Widerstand erzeugen. Diese sind jedoch vor allem im Profi-Segment zu finden, da sie mit dem Wasser ein echtes Rudergefühl vermitteln sollen.
Rudergeräte: Das Wundermittel gegen Rückenschmerzen
Alles in allem sind Rudergeräte meist kompakt im Design und können so überall mit hingenommen werden. Sie eignen sich so für jeden Haushalt und sind meistens einfach aufzubauen. Durch die einfache Benutzung gelten sie zudem als besonders einsteigerfreundlich.
Durch die Bewegung des gesamten Körpers eigenen sich die Geräte auch zum Verbrennen von Kalorien und die Kombination mit anderen Workouts. So könnt ihr die Ruderübungen zum Beispiel mit Krafttraining oder Yoga kombieren um so einen noch größeren Erfolg zu sichern.
Von einigen Ärzten werden sie zudem als eine gute Alternative zum Joggen, Schwimmen oder Fahrradfahren bezeichnet. Falls ihr Gefallen an dem Sportgerät findet, könnt ihr zudem in den warmen sommerlichen Monaten ein Boot leihen und den Ruderspaß nach außen verlegen.
Laufbänder: Damit trainiert ihr mehr als nur die Beine
Wer gerne Joggen, Wandern oder Laufen geht und auch bei schlechtem Wetter nicht auf das Training verzichten will, hat mit einem Laufband* die ideale Alternative. Mit diesen Fitness-Geräten trainiert ihr nicht nur eure Beine, sondern auch Po, Bauch, Rücken und Schultern. Laut hop-sport.de wird bei einem normalen Workout vor allem die Oberschenkel-, Waden- und Gesäßmuskulatur trainiert.
Um alle Muskeln gleich zu beanspruchen, empfiehlt es sich, das Laufen noch mit einer anderen Sportart zu kombinieren. Natürlich könnt ihr aber auch während des Laufens noch kleinere Übungen wie beispielsweise mit Hanteln oder anderen Gewichten machen. Dehnübungen lassen sich ebenfalls gut in das Training einbinden und helfen euch fit zu bleiben. Das Wichtige dabei ist, dass ihr das Laufband richtig benutzt.
Bei den meisten Laufbändern gibt es zudem weitere Features wie zum Beispiel eine Federung, die das Risiko für Brüche und Muskelzerrungenverschwindend gering macht. Manche Geräte lassen sich zudem in der Höhe verstellen, um euch einen Anstieg zu simulieren. Durch die vielen Angebote an Laufbänder könnt ihr eure Vorsätze leichter umsetzen.
Cycle-Trainer und Ergometer: Fahrradfahren in der Wohnung
Genau wie für Läufer kann es auch für Fahrradfans ein ziemlicher Stimmungskiller sein, wenn es draußen regnet, stürmt oder vereist ist. Mit einem Cycle-Trainer* müsst ihr auf das Fahrradfahren nicht verzichten, da euch der Hometrainer ein realistisches Fahrgefühl bietet.
Vom allgemeinen Fitnessfahrrad über das Ergometer bis hin zum Speedbike bekommt ihr unterschiedliche Varianten an Fahrradtrainern. Während alle Cycle-Trainer dazu da sind, um die Po- und Beinmuskulatur zu stärken, bieten euch die verschiedenen Varianten weitere Vorteile.
Auch wenn nicht jedes Ergometer ein Cycle-Trainer ist, sind die meisten Geräte doch ähnlich zu den Fahrradtrainern aufgebaut. Der besondere Fokus des Fitness-Geräts liegt, wie der Namen schon verrät, in der ergonomischen Nutzung des Geräts. Dabei bleibt das Training gleich anspruchsvoll und stärkt zusätzlich den Rücken. Durch die leichte Benutzung und ergonomischen Aspekte sind die Geräte auch gut für Senioren geeignet.
Mini-Fahrrad-Trainer: Beintraining während der Arbeit
Einer der Hauptgründe, warum viele ihre Vorsätzemehr Sport zu machen nicht umsetzen können, ist die fehlende Zeit. Gerade nach einem langen Tag auf der Arbeit haben viele keine Lust mehr noch Sport zu machen. Mit einem Mini-Fahrrad-Heimtrainer* sollte sowas kein Problem mehr sein, denn der Trainer lässt sich bequem nebenbei benutzen. Im Prinzip ähneln die Mini-Heimtrainer den Cycle-Trainern, bestehen aber nur aus Pedalen und werden deshalb auch Trettrainer genannt.
Durch die Kreislaufbewegung beim Treten können die Beine nicht nur trainiert, sondern auch entlastet werden. Der Trainer ermöglicht euch Erholungsübungen, fördert die Blutzirkulation und verbessert die Gelenkaktivität. Gerade für Büroangestellte, ältere Menschen oder die, die gerade ein Trainingsprogramm beginnen, ist der Mini-Fahrrad-Trainer ideal geeignet.
Die kleinen Trettrainer sind meistens sehr günstig und können leicht transportiert werden. Viele der Fitness-Geräte haben zudem ein Display verbaut, auf dem ihr eure Zeit, eure Umdrehungen oder eure verbrannten Kalorien tracken könnt.
Trainingsbänke: Holt euch das Sportstudio nach Hause
Die Trainingsbank* gehört zu den beliebtesten Fitness-Geräten, die es für den Hometraining-Bereich gibt. Die meisten dieser Kraftstationen sind zum Trainieren mit Hanteln konzipiert, bieten euch aber auch die Möglichkeit für zahlreiche weitere Workouts.
Bei dieser Art an Fitness-Geräten müsst ihr zwar etwas mehr Geld investieren, bekommt aber ein vielfältiges Trainingsangebot.
Viele Trainingsbänke sind neben der Halterung für Hanteln auch mit Griffen für Dip-Übungen ausgestattet. Dazu kommt eine verstellbare Lehne für Rücken- und Dehnübungen. Dieser Typ an Fitness-Gerät kann unterschiedlich ausfallen, weshalb ihr euch vorher überlegen solltet, was ihr alles trainieren wollt.
Hanteln: Das günstige Trainings-Gerät fürs Home-Gym
Hanteln gelten als der Trainings-Klassiker, der mittlerweile überall zu finden ist. Um mit den Gewichten zu trainieren, braucht es keinen großen Platz und die meisten Hanteln* sind auch schon für wenig Geld zu bekommen. Durch verschiedene Gewichte sind Hanteln zudem sehr nutzerfreundlich für Anfänger und können in verschiedenen Trainingsbereiche eingesetzt werden.
Während Hanteln klassischerweise zum Trainieren der Armmuskulatur verwendet werden, kann laut bodyandsoul.dejede Zielmuskulatur intensiv angesprochen und somit vielseitig trainiert werden. Dabei sollte ihr immer mit einem Gewicht anfangen, mit dem ihr euch wohlfühlt und erst nach und nach das Gewicht steigern.
Zusätzlich können leichtere Hanteln auch mit anderen Workouts kombiniert werden. Kleine und kompakte Hanteln mit wenigen Kilogramm können beispielsweise ein Ganzkörper-Workout ergänzen und für Abwechslung sorgen.
Dip-Stationen: Krafttraining mit vollem Körpergewicht
Bei Dip-Stationen oder auch Dip-Trainern* handelt es sich um Fitness-Geräte, an der ihr eure Schulter-, Brust- und Armmuskulatur stärken könnt. Die Aufgabe an diesen Geräten ist es, sich an zwei Barren oder Ringen hochzustemmen und das eigene Körpergewicht mit den Armen zu halten.
Durch das simple Design können Dip-Stationen meistens leicht aufgebaut werden. Die meisten Geräte sind zudem höhenverstellbar, um ein angenehmes und ergonomisches Workout zu ermöglichen.
Zusätzlich können die Stationen als Hilfsmittel für Liegestütze oder zum Dehnen benutzt werden. Die kompakten Dip-Stationen sind die idealen Krafttrainer für zu Hause.
Bauchroller: Dieses Gerät unterstützt dein Workout
Mit einem Bauchroller* könnt ihr nicht nur eure Bauchmuskeln, sondern auch die Schultern, Arme, Brust, Rumpf und den Rücken trainieren.
Für Anfänger ist dieses Fitness-Gerät nicht unbedingt geeignet, denn wer das Gerät nicht richtig benutzt, kann sich sehr schnell verletzen. Bei richtigem Einsatz kann man laut Fitnesstrainer Roman Schindler aber seine Bauchmuskeln sehr schnell und effektiv trainieren.
In einem Interview mit Freizeit.at sagt Schindler, dass es möglich ist, mit dem Bauchroller in wenigen Wochen ein Sixpack zu bekommen, "wenn man zusätzlich auf eine ausgewogene, gesunde Ernährung sowie auf ausreichend Schlaf achtet und nicht zu sehr unter Stress steht".
Boxsäcke: Stressabbau mit Krafttraining
Mehrere Studien haben gezeigt, dass das Trainieren mit Boxsäcken* eine gute Möglichkeit ist, um den gesammelten Stress abzubauen.
Dabei bietet das Trainieren mit Boxsäcken noch viel mehr, denn neben der grundlegenden Fitness verbessert ihr mit den richtigen Übungen auch eure Beweglichkeit und Koordination. Dabei werden vor allem eure Bauch-, Bein-, Po-, Schulter- und Armmuskulatur trainiert.
Als Fitness-Gerät gibt es Boxsäcke zum Aufhängen sowie einige frei stehende Modelle. Für das effektive Training und um Verletzungen zu vermeiden, sollte immer mit Boxhandschuhe trainiert werden. Falls ihr eure Beine trainieren wollt, könnt ihr alternativ auch Knieschoner tragen.
Klimmzugstangen: Oberkörperkraft für mehr Power
Viele der modernen Klimmzugstangen lassen sich in die Tür einklemmen und so ohne großen Aufwand benutzen. Dadurch sind diese Fitness-Geräte eine gute Möglichkeit für ein umfassendes Krafttraining für zwischendurch. Wer sich mit den selbst haltenden Klimmzugstangen unwohl fühlt, kann für etwas mehr Geld auch auf Klimmzugstangen für die Wand oder stehende Krafttrainings-Stationen zurückgreifen.
Mit Klimmzugstangen* könnt ihr eure Arme, die Schultern und eure Brustmuskulatur trainieren. Zusätzlich verbessern Klimmzugstangen die Griffkraft, was auch für Kletterer und Parcour-Läufer ein Vorteil sein kann. Das Hängen an einer Klimmzugstange hilft euch außerdem eure Haltung zu verbessern und kann so Rückenschmerzen vorbeugen.
Durch das ausdauernde Training an der Klimmzugstange könnt ihr übrigens auch Fett verbrennen, während ihr gleichzeitig eure Muskeln aufbaut. Durch den gesteigerten Stoffwechsel während der Übungen, könnt ihr so zwei Ziele gleichzeitig erreichen.
Dank Fitness-Stepper einen Schritt näher am Ziel
Ähnlich zum Laufband könnt ihr mit einem Fitness-Stepper eure Bein- und Pomuskulatur sowie eure Ausdauer trainieren. Je nachdem welche Widerstand ihr bei den Steppern einstellt könnt ihr zwischen einem ruhigen Ausdauertraining und einem kalorinintensiven Krafttraining wählen.
Ein großer Vorteil eines Steppers* ist, dass er besonders Gelenke schonend ist, da er die Knie durch das aufbringen des eigenen Körpergewichts beansprucht. Zudem fallen Stepper meist kompakter aus und benötigen kaum Plat, sodass sie in der Wohnung flexibel einsetzbar sind.
Gerade für Anfänger, die erst mal ein günstiges Fitness-Gerät zum Laufen probieren wollen, ist ein Fitness-Stepper gut geeignet. Durch die vergleichsweise niedrigen Kosten ist der Stepper eine ideale Trainings-Station für Einsteiger.
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