Fiatgeld ist die Grundlage unseres modernen Geldsystems – doch was steckt eigentlich dahinter und warum hat es keinen inneren Wert? Der Artikel erklärt leicht verständlich, wie Fiatgeld funktioniert, welche Vor- und Nachteile es bietet und warum es für die Wirtschaft so wichtig ist.
Geld begleitet uns tagtäglich – beim Einkaufen, Sparen und Bezahlen von Rechnungen. Doch viele Menschen wissen gar nicht, was sich hinter dem Begriff "Fiatgeld" verbirgt, obwohl es die Grundlage unseres heutigen Geldsystems bildet. Im Gegensatz zu Gold oder Silber hat Fiatgeld keinen eigenen Materialwert, sondern erhält seine Bedeutung allein durch das Vertrauen in den Staat und die gesetzlichen Vorgaben.
Der Artikel erklärt leicht verständlich, wie Fiatgeld funktioniert und warum es so wichtig für die Wirtschaft ist. Dabei werden sowohl die Vorteile als auch die Risiken dieser Geldform beleuchtet. Wer wissen möchte, warum unser Geld eigentlich "nur Papier" ist und wie es dennoch als Zahlungsmittel funktioniert, erhält hier die wichtigsten Antworten.
Was ist Fiatgeld?
Was steckt eigentlich hinter dem Namen "Fiatgeld"? Das ist relativ einfach und schnell erklärt. Denn laut Focus zählen heutzutage alle Währungen, die von Regierungen unterstützt werden, als Fiatgeld. Also beispielsweise der amerikanische Dollar genauso wie das ägyptische Pfund oder der Euro innerhalb der Europäischen Union.
Das bedeutet, unter Fiatgeld verstehen wir das, was wir als Währungen kennen. Doch Fiatgeld ist auch ein Oberbegriff, zu dem physische Währungen genauso wie Kryptowährungen zählen. Es existieren also zwei verschiedene Arten.
Die Besonderheit besteht darin, dass das Material, aus dem das Geld hergestellt ist, kaum wertvoll ist. Das Fiatgeld wird daher auch als "Geld ohne inneren Wert" bezeichnet. Unsere Geldscheine sind beispielsweise aus Papier, das mit verschiedenen Bildern und Sicherheitsmerkmalen bedruckt ist.
Wie funktioniert Fiatgeld?
Jetzt kommt der Einfluss der Regierung ins Spiel. Wenn die deutsche Regierung einem Stück Papier den Wert von fünf, zehn oder zweihundert Euro gibt, wird es zu Fiatgeld. Das bedeutet, die Währung erhält ihre Wertigkeit allein durch den Einfluss des Staates.
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Es existiert auch der Gegensatz zu Fiatgeld, das ist Warengeld. Dazu zählen laut Focus beispielsweise Gold, Silber oder Reis. Denn diese Waren haben von sich aus einen hohen Wert, es muss ihnen nicht per Regierung ein Wert zugesprochen werden.