Mit einer Tasse Kaffeepulver im Kühlschrank sagen Sie ekligen Gerüchen den Kampf an. Was die beliebte Bohne noch kann und welche Hausmittel sonst gegen unerwünschte Düfte helfen, erfahren Sie bei inFranken.de.
Beim Öffnen der Kühlschranktür rauben Ihnen Käse, Fisch und überreifes Obst den Atem? Mit einer Tasse Kaffee können Sie unangenehme Gerüche ganz leicht neutralisieren. Denn Kaffee nimmt diese auf. Das funktioniert in der Küche ebenso wie im Auto oder Badezimmer.
Wundermittel: Das bewirken Kaffeebohnen
Auch die Parfümerie macht sich den Kaffee zu Nutze. Genauer: Seine Eigenschaft, uns an der Nase herumzuführen. Kaffee hilft, Gerüche auseinander zu halten. Zwischen diversen Parfüms finden Kunden in Geschäften daher oft kleine Gläschen voller Kaffeebohnen. Noch sind Forscher sich unsicher, ob dieser Effekt durch die Nase oder das Gehirn beeinflusst wird. Fest steht aber: Wer auf der Suche nach einem neuen Riechwasser zwischendurch daran schnuppert, ist anschließend wieder aufnahmefähig für neue Düfte.
Kaffeepulver in den Kühlschrank
Im Haushalt empfiehlt es sich, Kaffeepulver anstelle ganzer Bohnen zu verwenden. In dieser Form bindet der Kaffee Wasser - er wirkt "hygroskopisch". Hat der Kaffee einige Tage lang Gerüche und Feuchtigkeit aufgenommen, sollte er ausgetauscht und entsorgt werden. Seine Wirkung ist ausgeschöpft und gut schmecken wird er dann sicher nicht mehr.
Kühlschrank-Gerüche vorbeugen und dauerhaft vermeiden