Telefonbetrüger gehen immer raffinierter. Welche Nummern besonders auffallen und was hinter den Tricks steckt, zeigt eine aktuelle Auswertung.
Betrüger werden immer geschickter, wenn es darum geht, ihre Opfer zu täuschen. Häufig verfügen sie bereits über persönliche Daten wie Name, Adresse oder Geburtsdatum. Das teilte die Anruferkennung und Anti-Spam-App Clever Dialer mit. Eine Betroffene schildert: "Mich hat es heute auch erwischt … Adresse und Geburtsdatum hatte sie schon, worauf ich die IBAN angab." Unter Druck gab sie ihre Bankdaten preis, weil die Betrügerin glaubwürdig wirkte.
Viele Spam-Anrufe stammten demnach aus dem Mobilfunknetz, darunter auch aus den Niederlanden. Besonders auffällig sind jedoch Nummern aus Düsseldorf. Bei diesen geben Betrüger vor, Daten zu prüfen oder Lotterieverträge zu löschen. Einige Betrüger kennen sogar Details zu Pflegegraden in Familien, was sie besonders vertrauenswürdig erscheinen lässt und den Druck auf die Betroffenen erhöht.
Diese Spam-Nummern wurden im November 2025 besonders häufig genutzt
Werbeanrufe ohne Zustimmung sind in Deutschland verboten. Dennoch umgehen die Täter das Gesetz, indem sie ihre Telefonnummern ständig wechseln. Neben Gewinnspielmaschen tauchen auch Abo-Fallen auf.
Verbraucher sollten wachsam sein, verdächtige Anrufe kritisch prüfen und melden. Persönliche Daten wie IBAN oder Adresse gehören nicht in ein telefonat.
Immer wieder Spam-Anrufe: Das kannst du dagegen tun
Laut Tellows wurden in der Vergangenheit zudem Spam-Anrufe mit der polnischen Vorwahl +48 gemeldet. Oft klingelt das Telefon nur kurz, und der Anruf bricht ab. Doch Achtung: Wer zurückruft, riskiert hohe Gebühren oder Opfer eines sogenannten Ping Calls zu werden. So kannst du dich gegen Spam-Anrufe wehren:
Gib keine persönlichen Daten am Telefon preis - sie können für weitere Betrugsversuche genutzt werden.
Gehe nicht auf die Forderungen der Anrufer ein.
Lege im Zweifelsfall einfach auf und blockiere die Nummer. Auch beim Festnetz-Telefon kannst du über deinen Anbieter einzelne Nummern oder ganze Nummernblöcke sperren lassen.
Lege Beschwerde bei der Bundesnetzagentur ein. Die Behörde kann die Täter abmahnen, die Rufnummern sperren und in ernsten Fällen ein Portierungsverbot und Zwangsgelder anordnen.
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