Omega-3-Mangel erkennen: Diese 5 Symptome deuten auf eine gefährliche Unterversorgung hin

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Ständige Müdigkeit kann auf einen gefährlichen Omega-3-Mangel hindeuten.
Ständige Müdigkeit kann auf einen gefährlichen Omega-3-Mangel hindeuten.
CC0 / Pixabay / Sammy-Sander

Omega 3 ist für deine Gesundheit essenziell. Die Fettsäure ist für viele Prozesse in deinem Körper zuständig, deshalb kann ein Mangel sehr unangenehm werden. Es gibt 5 spezifische Symptome, auf die du achten solltest.

Ein Nährstoff- oder Vitamin-Mangel ist in den meisten Fällen gar nicht so leicht auszumachen. Viele Menschen bemerken erst sehr spät, dass ihnen etwas fehlt. Das liegt vor allem daran, dass die Symptome für einen Mangel sehr unspezifisch sein können. Trotzdem gibt es Hinweise, die dir dein Körper gibt und auf die du unbedingt achten solltest. 

Im Fall von Omega 3 ist es wichtig, zu wissen, dass der Körper die Fettsäure nicht selbst herstellen kann. Wir müssen sie über unsere Nahrung zu uns nehmen. 

Omega-3-Fettsäuren: Deshalb sind sie so wichtig für deinen Körper

Omega-3-Fettsäuren sind für verschiedene Prozesse in unserem Körper wichtig. Zum einen treiben sie unseren Stoffwechsel an und sorgen dafür, dass dieser reibungslos funktioniert. Außerdem stärken Omega-3-Fettsäuren die Zellmembran und tragen einen wichtigen Teil zu Herstellung bestimmter Gewebehormone bei. 

Von den ungesättigten Fettsäuren gibt es verschiedene Arten, die unterschiedliche Funktionen für unsere Gesundheit haben. Diese drei haben für uns und unser Immunsystem eine besonders wichtige Wirkung:

  • Alpha-Linolensäure (ALA): Die pflanzliche Omega-3-Fettsäure trägt zu einem normalen Cholesterinspiegel bei
  • Docosahexaensäure (DHA): Wird hauptsächlich aus Fisch und Algen gewonnen und ist für eine normale Gehirnfunktion notwendig
  • Eicosapentaensäure (EPA): Wird auch aus Algen und Fisch gewonnen, stärkt Herz und Blutdruck

Omega-3-Mangel erkennen: 5 Symptome deines Körpers, die wichtig sind 

Mangelt es deinem Körper an wichtigen Omega-3-Fettsäuren, dann kann er unterschiedliche Prozesse nicht mehr richtig ausführen. 

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Solltest du diese Symptome von dir selbst kennen, könnte es sein, dass du an einem Omega-3-Mangel leidest:

  • Zu hoher Blutdruck: Du leidest unter Bluthochdruck? Dann ist es möglich, dass dir wichtige Omega-3-Fettsäuren fehlen. Es lohnt sich, das bei einem Arzt abklären zu lassen. 
  • Du siehst schlechter: Omega-3-Fettsäuren wirken sich tatsächlich auf deine Sehkraft aus. Solltest du im Laufe der Zeit also schlechter sehen, kann das eine Mangelerscheinung sein. 
  • Müdigkeit und Konzentrationsprobleme: Du hast immer wieder Schwierigkeiten, dich länger zu konzentrieren und bist häufig müde? Auch das könnte ein Mangel-Symptom sein.
  • Trockene Haut: Du leidest unter trockenen Hautstellen, die brennen und jucken und bekommst immer wieder kleine Pickel am Unterarm? Omega 3 könnte die Lösung sein. 
  • Langsame Heilung: Kleine Wunden bleiben bei dir außergewöhnlich lange offen und heilen nur schlecht? Dann solltest du dringend einen Arzt aufsuchen.

Omega-3-Speicher natürlich füllen: Die richtige Ernährung ist der Schlüssel

Wer nicht vegan oder vegetarisch lebt, kann Omega 3 relativ einfach natürlich über die Nahrung aufnehmen. Vor allem Fischsorten wie Lachs, Forelle und Thunfisch enthalten tierisches Omega 3. Pflanzliche Öle wie Leinöl und Rapsöl sind ebenfalls gute Quellen. Ernährst du dich vegan oder vegetarisch, solltest du auf entsprechende Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen.

Auch in einigen Nüssen steckt die Fettsäure. Bevor du allerdings selbst zu Nahrungsergänzungsmitteln greifst, solltest du bei Verdacht auf einen Omega-3-Mangel unbedingt zuerst einen Arzt aufsuchen. Denn auch zu viel Omega 3 kann schädlich sein. 

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