Lästige "Sommergrippe": Da kommst sie her - und so werde ich sie wieder los
Autor: Strahinja Bućan
, Montag, 29. Juli 2024
Der Sommer schützt nicht vor Erkältungen, im Gegenteil. Faktoren wie UV-Strahlung und nasse Kleidung können dein Immunsystem herausfordern.
Auch in den warmen Monaten können sich typische Erkältungssymptome wie Schnupfen, Halsschmerzen und Husten bemerkbar machen. Doch welche Faktoren machen uns im Sommer anfälliger für Erkältungen?
Eines vorweg: Eine Erkältung im Sommer kann vielfältige Gründe haben. Unter anderem kann uns das Wetter zu schaffen machen. So können selbst bei Hitze Unterkühlungen auftreten, wenn man beispielsweise noch abends in kurzer Bekleidung unterwegs ist oder sich nach dem Schwimmen mit nasser Kleidung auf den Weg macht. Auch Ventilatoren und Klimaanlagen können einen negativen Effekt auf unsere Gesundheit haben - die trockene Luft in klimatisierte Räumen macht die Schleimhäute empfindlicher und schon haben Viren bei uns ein leichtes Spiel.
"Sommergrippe" - diese Hausmittel können die Beschwerden lindern
Und hier kommt der wohl wichtigste Faktor für eine Sommergrippe: Denn auch in der heißen Jahreszeit sind Viren aktiv. Unter anderem durch Schmierinfektionen können sich die Erreger ausbreiten. Treffen sie auf ein geschwächtes Immunsystem, ist eine Infektion kaum zu vermeiden. Gerade der Sommer ist eine Belastungsprobe für das Abwehrsystem - unter anderem die stärkere UV-Strahlung kann die Immunreaktion negativ beeinflussen.
Um eine Sommererkältung zu behandeln, können zunächst einfache Hausmittel helfen. Bei anhaltenden oder sich verschlechternden Symptomen sollte jedoch ein Arzt aufgesucht werden. Mit diesen Tipps kann man die gängigen Symptome zumindest lindern:
- Gurgeln mit Salzwasser: Ein Glas lauwarmes Wasser, vermischt mit einem Teelöffel Salz, lindert Entzündungen und Schwellungen im Halsbereich. Durch das Gurgeln werden die Schleimhäute beruhigt und Schmerzen gelindert.
- Wadenwickel bei hohem Fieber: Fieber zeigt, dass das Immunsystem aktiv ist. Bei Temperaturen über 39 Grad können Wadenwickel mit lauwarmem Wasser helfen, das Fieber zu senken. Nach etwa 20 Minuten sollten die Wickel entfernt werden.
- Ausreichend trinken: Schwitzen bedeutet Flüssigkeitsverlust. Daher ist es wichtig, viel Wasser oder ungesüßten Tee zu trinken, um den Flüssigkeits- und Mineralhaushalt auszugleichen und die Schleimhäute feucht zu halten.
- Medikamente: Bei starkem Fieber und Schmerzen wie Kopf- oder Gliederschmerzen können frei erhältliche Medikamente wie Paracetamol oder Ibuprofen Linderung verschaffen.
- Ruhe und Hygiene: Vermeiden Sie Stress und gönnen Sie sich ausreichend Ruhe, um Ihrem Körper die nötige Erholung zu ermöglichen. Achten Sie darauf, sich regelmäßig die Hände zu desinfizieren, besonders wenn Ihr Immunsystem geschwächt ist.
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Ein Redakteur hat diesen Artikel unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.