Zahnärzte warnen vor neuer Volkskrankheit: Immer mehr Kinder von "Kreidezähnen" betroffen
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Jonathan Mehlhase
Nicht bei jedem Menschen sieht das Gebiss so geordnet aus. Kinder sind immer häufiger von der Krankheit Kreidezähne betroffen. Dabei können die Zähne im Extremfall einfach "zerbröseln". Symbolbild: pixabay.com/collusor
Kreidezähne machen immer mehr Kindern zu schaffen: 30 Prozent der unter Zwölfjährigen sollen von der Krankheit betroffen sein. Bei der Erkrankung reagieren die Zähne sehr empfindlich auf gewisse Reize, werden porös und könnten sich sogar nach und nach auflösen.
Bei Kreidezähnen reagieren Backenzähne, aber auch Frontzähne, empfindlich auf Hitze, Kälte oder chemische Reize. Mittlerweile sind immer mehr Kinder von der Erkrankung betroffen. Zahnärzte warnen vor den Folgen.
Die Zähne haben dabei eine raue Oberfläche und sind zerfurcht - was Karies fördert, berichteten Zahnmediziner. Die Kinder hätten Schmerzen beim Trinken, Essen und Zähneputzen. Ursache seien Störungen in der Mineralisation des Zahnschmelzes, erläuterte die Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde. Wichtig sei ein rascher Zahnarztbesuch.