Heiße Zitrone bei Erkältung: Diesen Fehler macht fast jeder bei der Zubereitung

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Beliebtes Getränk: Eine heiße Zitrone gilt als gesund und entzündungshemmend.
Heiße Zitrone
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Bei Erkältungen und Halsschmerzen bereiten sich viele Menschen eine heiße Zitrone zu. Das Getränk gilt als gesund und entzündungshemmend. Doch bei der Zubereitung machen viele einen einfachen Fehler.

  • "Heiße Zitrone" als beliebtes Hausmittel bei Erkältungen
  • Vorsicht: Diesen Fehler machen fast alle
  • Worauf du bei der Zubereitung achten musst

Im Winter sind besonders viele Menschen erkältet oder gesundheitlich angeschlagen. Um einer Krankheit entgegenzuwirken, greifen viele zu einem beliebtem und einfachem Hausmittel: der heißen Zitrone. Allerdings sollte das Getränk, anders als der Name vermuten lässt, nicht zu heiß sein.

Aufgepasst bei der Zubereitung: Diesen Fehler solltest du bei der heißen Zitrone vermeiden

Für eine Heiße Zitrone werden nur wenige Zutaten benötigt: ein Glas Wasser, eine ausgepresste Zitrone und einen Löffel Honig. Wichtig dabei: Der Zitronensaft sollte entgegen der Annahme nicht in kochendes Wasser gegeben werden. Erwärme zunächst das Wasser auf 40 bis 60 Grad. Gib abschließend den Zitronensaft hinzu und rühre einen Teelöffel Honig in das Getränk. Wieso aber darf man das Getränk nicht zu sehr erhitzen? Dafür gibt es einen einfachen Grund. 

Die Zitrone liefert wertvolles Vitamin C, welches für eine Stärkung der Abwehrkräfte zuständig ist. Das Vitamin ist jedoch sehr hitzeempfindlich. "Bei 50 Grad sind von ursprünglich 10 mg Vitamin C pro 100ml noch 9,33 mg übrig – der Verlust ist minimal. Bei 52 Grad hingegen sind schon nur noch 6, 66 mg Vitamin C übrig", erklärt utopia.de. Je wärmer das Wasser also ist, desto mehr verliert das Getränk an Wirkung. 

Das gilt nicht nur für die Zitrone, sondern noch viele weitere Lebensmittel, die reich an Vitamin C sind. Eine Liste und hilfreiche Tipps zu den Vitaminbomben findet ihr hier. Eine zu hohe Temperatur des Wassers schadet übrigens auch dem Honig: Dieser verliert wichtige Inhaltsstoffe und Enzyme. 

Wasser nicht kochen lassen

Wer sich also eine heiße Zitrone zubereiten möchte, sollte das Wasser also am besten nur erwärmen und nicht aufkochen lassen. Als optimal gilt eine Temperatur von 40 Grad. Dabei gehen weder Wirkstoffe der Zitrone, noch Inhaltsstoffe des Honigs, verloren. 

Übrigens: Auch Ingwertee gilt bei Erkältungen und ähnlichen Krankheiten als sehr gesund.