Der Artikel liefert eine Tag-für-Tag-Anleitung - inklusive Checkliste mit allem, was du für erfolgreiches Heilfasten brauchst. Das ist keine medizinische Anleitung, aber ein fundierter Vorschlag für Heilfasten mit Wohlfühl-Charakter
Der Artikel liefert eine Tag-für-Tag-Anleitung - inklusive Checkliste mit allem, was du für erfolgreiches Heilfasten brauchst ...
Die Heilfasten-Anleitung im 12-Tage-Programm frei nach Otto Buchinger: Heute geht es los, und zwar mit dem ersten von drei Entlastungstagen.
es geht los: der erste Tag des Heilfasten-Programms
so gestaltest du deinen Start ins Fastenprogramm
aller Anfang ist schwer
Du hast dich entschieden, das Heilfasten selbst auszuprobieren? Eine gute Entscheidung! Ich hoffe, es bringt dir genauso viel Freude und Unbeschwertheit wie mir. Der erste Tag ist ein Entlastungstag. Er dient dazu, Körper und Geist auf die kommenden Fastentage vorzubereiten.
Heilfasten Tag 1: Entlastung
Los geht's! Der erste Entlastungstag ist harmlos. Iss einfach wie gewohnt, nur etwas weniger von allem - bis du satt bist. Verzichte lediglich auf die ganz ungesunden Sachen, lass Fleisch und Wurst und Fett, Alkohol, Zigaretten, Chips und Süßkram weg. Gehe alles ein wenig bewusster an als sonst. Die Entlastungstage sind wichtig, um sich psychologisch auf das Fasten vorzubereiten. Ich verzichte am ersten Entlastungstag immer auf Fleisch und generell auf tierische Fette. Und auf Kaffee: Die nächsten elf Tage gibt es nur noch Tee.
Ich starte den ersten Entlastungstag mit grünem Tee*. Dazu gibt es Joghurt mit Obst und Müsli. Mittags esse ich einen großen Salat, abends gibt es Eintopf mit Kartoffeln, Karotten und sonstigem Gemüse - was der Kühlschrank eben so hergibt. Ich esse, bis ich satt bin (und nicht, wie so oft, bis ich komplett voll bin). Ich trinke viel stilles Wasser, nachmittags und abends gibt es Tees. Wenn ich Saft trinke, verdünne ich ihn mit stillem Wasser (Mischverhältnis 1:1, aber das mache ich eigentlich immer).
Mein gewohntes Sportprogramm läuft am ersten Entlastungstag weiter. Ich gehe abends laufen oder mache einen langen Spaziergang. Vorzugsweise allein, um meine Gedanken ein bisschen sortieren zu können und mich auf das bevorstehende Heilfasten einzustimmen.
Vor dir liegen elf weitere Tage des Verzichts, sechs davon ganz ohne feste Nahrung. In der Mitte könntest du einen kleinen Durchhänger haben, aber sei dir versichert, dass das Fastenhoch früher oder später kommt. Du erlebst gerade etwas ganz Besonderes. Freu dich darauf!
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