- Normale Temperatur (Körperkerntemperatur): 36-37 Grad Celsius (Kinder 36,5-37,5 Grad Celsius)
- Erhöhte Temperatur: 37-38 Grad Celsius (Kinder 37,6-38,4 Grad Celsius)
- Fieber: über 38 Grad Celsius (bei Kindern über 38,5 Grad Celsius)
- Hohes Fieber: 39-41 Grad Celsius (Kinder ab 39,5 Grad Celsius)
- Extrem hohes Fieber: Werte über 41 Grad Celsius
- Ab 42,5 Grad Celsius kann Fieber tödlich sein
Fieber behandeln: Das können Sie tun
Wie schon beschrieben, ist Fieber eine Abwehrreaktion des Körpers, die man nicht unbedingt künstlich verhindern sollte. Am besten gibt man dem Körper zunächst Ruhe, damit er mit aller Kraft gegen das Virus, die Infektion oder Entzündung vorgehen kann. Man kann die Krankheit jedoch erträglicher machen.
Friert der Betroffene, sollte er oder sie sich zudecken, die Füße warm halten und am besten schlafen. Wenn ihr oder ihm jedoch nicht kalt ist, helfen kühle bis handwarme Wadenwickel: Die nassen Baumwolltücher einfach um die Waden legen und in regelmäßigen Abständen wechseln. Besonders wichtig ist hierbei regelmäßig die Temperatur zu messen, denn diese sollte nicht zu rasch abfallen.
Durch die erhöhte Temperatur ist es wichtig viel zu trinken: Wasser oder ungesüßte Tees sind hier am besten. Hilft das alles nichts und das Fieber bleibt über längere Zeit bestehen, sollten ein Arzt kontaktiert werden. Kommt es zu Temperaturen von über 40 Grad Celsius sollte schnell gehandelt werden, denn hier handelt es sich um einen Notfall.
Fieber bei Kindern
Bei Kindern kann es häufiger passieren, dass Fiebertemperaturen gemessen werden. Das liegt daran, dass das Immunsystem der Kleinen häufiger mit bisher unbekannten Viren oder Infektionen zu kämpfen hat. Meist kommen sie jedoch gut damit klar. Bei einer Körpertemperatur ab 38 Grad sollten Sie jedoch sicherheitshalber von einem Kinderarzt untersucht werden.
Grundsätzlich ist Fieber also eine gute Abwehrreaktion unseres Körpers. Gründe für das Symptom gibt es unzählige und die Auswirkungen sind sehr individuell.
Wichtig ist also die Entwicklung zu beobachten, viel zu trinken und bei anhaltend hoher Temperatur den Arzt zu kontaktieren.
Welchen Arten von Fieberthermometern gibt es?
Unterschieden wird heute im Wesentlichen zwischen digitalen Thermometern und Infrarotthermometern. Am gebräuchlichsten dürften die digitalen Modelle sein, die einfach zu handhaben sind und die Körpertemperatur digital anzeigen.
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Ohrthermometer und Stirnthermometer gehören zu den Infrarotthermometern. Bei ihnen ermitteln Infrarotstrahlen die Temperatur.
Ihr Nachteil: Die Infrarotmessgeräte sind weniger genau. Ihr Vorteil: Das Messen geht sekundenschnell und ist deshalb vor allem für Kinder oft die bessere Alternative zur ungeliebten Messung mit einem richtigen Thermometer.
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