Superfood aus Deutschlands Norden: Darum ist Sanddorn so gesund
Autor: Tamara Schneider
Deutschland, Freitag, 27. Oktober 2023
Sanddorn ist ein deutsches Superfood. Was es kann und warum es nicht nur für das Immunsystem, sondern auch für deine Haut toll ist, erfährst du hier.
- Das ist Sanddorn und hier wächst er
- Gesund für das Immunsystem
- Geheimtipp für schöne Haut
Hast du schon von diesen kleinen, orangefarbenen Beeren aus dem Norden gehört? Wenn du schon einmal in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg oder Sachsen-Anhalt gewesen bist, dann kennst du wahrscheinlich Sanddorn. Die Pflanze, die auf sandigen Böden der Küstenregionen gedeiht, wird auch die "Zitrone des Nordens" genannt. Warum? Weil diese kleinen Beeren voller Vitamin C stecken. Sie sind so reich an Vitamin C, dass sie die Zitrusfrüchte des Südens ganz leicht in die Tasche stecken können. Und nicht nur das: Sanddorn ist eine regelrechte Superfrucht. Denn es stecken noch viel mehr gesunde Vitamine und Inhaltsstoffe darin, die nicht nur für das Immunsystem gut sind, sondern auch zu einem schönen Hautbild beitragen können.
Darum ist Sanddorn so gesund
Der lateinische Name des Sanddorns lautet Hippophae Rhamnoides. Es handelt sich um ein Ölweidengewächs. Überhaupt gibt es Sanddorn in allen erdenklich möglichen Formen: als Kapseln, als kaltgepresstes Öl, als Marmelade, als Muttersaft mit 100 Prozent Frucht und auch als Säfte mit weniger Fruchtanteil. Weil Sanddorn vom Geschmack her doch sehr sauer ist, empfiehlt es sich, dass du den Muttersaft immer mit Wasser verdünnst bzw. dich in kleineren Mengen an die Beerenfrucht herantastest.
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Heimische Vitaminbombe
Nun aber zur Frage: Warum ist Sanddorn denn so gesund? Zum einen weisen Sanddornbeeren einen sehr hohen Vitamin-C-Gehalt auf - und zwar um ein Vielfaches mehr als beispielsweise in einer Zitrone steckt. Schon mit 22 Gramm Sanddornbeeren kannst du den empfohlenen Tagesgehalt an Vitamin C decken.
Zum Vergleich:
- Vitamin-C-Gehalt in einer Zitrone: 51 Milligramm pro 100 Gramm
- Vitamin-C-Gehalt in Sanddorn: 200 bis 1.300 Milligramm pro 100 Gramm Früchte.