10 schlechte Angewohnheiten, die in Wahrheit gesund sind
Autor: Redaktion
Franken, Montag, 26. April 2021
Wir alle haben die eine oder andere schlechte Angewohnheit, die wir uns am liebsten abgewöhnen würden. Doch müssen wir das überhaupt? Wir haben zehn Angewohnheiten zusammengetragen, die in Wahrheit sogar gut für unser Wohlbefinden sind.
- Diese zehn Angewohnheiten sollen angeblich schlecht sein
- Doch Studien beweisen: Manche Gewohnheiten entsprechen nicht ihrem schlechten Ruf
- Unbewusst etwas Gutes für Körper und Geist tun: Diese Handlungsweisen sollten Sie sogar beibehalten!
An manchen Tagen nimmt der innere Schweinehund überhand: Tagsüber ein kleines Nickerchen einlegen, ab und an ein Gläschen Wein trinken oder die Couch dem Fitnessstudio bevorzugen - diese Gewohnheiten sorgen immer wieder für Gewissensbisse bei vielen Menschen. Doch es gibt eine Menge wissenschaftlicher Forschungen, die viele dieser angeblich schlechten Angewohnheiten sogar unterstützen. Viele dieser "schlechten" Angewohnheiten ihren Ruf also gar nicht verdient. Im Gegenteil, manche haben sogar positive Auswirkungen auf Körper und Geist. Wir haben zehn Angewohnheiten aufgeführt, bei denen es wissenschaftlich bewiesen wurde, dass sie gut sein können.
Buchtipp: Die Ernährungs-Docs - Gesund und schlank durch Intervallfasten1. Das Frühstück auslassen
Diesen Leitsatz hat man schon oft gehört: "Das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages". Deswegen soll man es angeblich unter keinen Umständen ausfallen lassen, auch in Hinblick auf den Aspekt, dass man durch die fehlende Mahlzeit am Morgen noch mehr zunehmen soll. Die Ernährungswissenschaft konnte dank einer speziellen Ernährungsform das Gegenteil beweisen: Bei dem sogenannten intermittierenden Fasten ernährt man sich täglich innerhalb eines achtstündigen Zeitfensters – wie zum Beispiel zwischen 12 und 20 Uhr. Somit fällt ein ausgiebiges Frühstück flach. Und: Trotz fehlenden Frühstücks wird diese spezielle Diät teilweise sogar bewusst zum Abnehmen eingesetzt.
2. Kaffee trinken
Für viele Menschen ist der Kaffee morgens ein fester Bestandteil der morgendlichen Routine. Ein zu hoher Kaffeegenuss ist tatsächlich ungesund. Denn hier gilt: Die Dosis macht das Gift. Grundsätzlich ist das Trinken von einer gemäßigten Menge von Kaffee eigentlich sogar gesund und kann beispielsweise unter anderem unsere Aufmerksamkeit fördern. Experten empfehlen, maximal 400 Milligramm Koffein täglich zu konsumieren. Das entspricht immerhin drei bis vier Tassen Filterkaffee.
Passend dazu: Ist Kaffee gesund oder ungesund? Vom Teufelszeug zum Wundermittel
3. Soziale Medien nutzen
Fast jeder kennt die folgende Situation: Man will nur mal eben auf dem Handy etwas checken und schon findet man sich in den sozialen Medien wieder. Dabei verliert man Zeit, die man eigentlich anders nutzen wollte. Der Suchtfaktor von sozialen Medien ist sehr hoch, davor warnen Experten. Aktuelle Studien besagen allerdings, dass eine moderarte Nutzung von den digitalen Netzwerken nicht schädlich ist und sogar positive Nebeneffekte hat. So fördern sie zum Beispiel das Gefühl von Verbundenheit und bieten emotionale Unterstützung von Freunden.