Heilkunst der Natur: Griechischer Bergtee als vielseitiger Gesundheitshelfer

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Griechischer Bergtee scheint ein wahrer Allrounder zu sein. Von der innerlichen Anwendung wie Bluthochdruck bis zur äußerlichen Anwendung bei Wunden wirkt er positiv auf die Gesundheit.

Griechischer Bergtee, ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, ist bekannt für seine entzündungshemmenden, antibakteriellen und schleimlösenden Eigenschaften. Er kann sowohl zur inneren als auch zur äußeren Anwendung genutzt werden.

Woher kommt griechischer Bergtee?

Griechischer Bergtee wird aus der Sideritis gewonnen. Diese Pflanzengattung beinhaltet 140 Arten. Am bekanntesten ist die Sideritis Scardica. Inzwischen gilt die Sideritis als gefährdet

Der Begriff "síderos" (griechisch) heißt übersetzt "Eisen". Die Pflanze wurde zur Wundheilung eingesetzt; insbesondere von Wunden, die durch Waffen aus Eisen verursacht wurden. Daher heißt es auch "Griechisches Eisenkraut". 

Die Arten, aus denen griechischer Bergtee gewonnen wird, wachsen in der Regel im Mittelmeerraum. Sie fühlen sich ab einer Höhe von 1000 Metern wohl. Die Pflanze wird ungefähr 50 Zentimeter hoch.

Was macht griechischen Bergtee so gesund?

Griechischer Bergtee hat viele gesunde Inhaltsstoffe. So enthält er beispielsweise ätherische Öle und Flavonoide. Auch Bitterstoffe findest du darin.

Die enthaltenen Inhaltsstoffe haben unter anderem eine entzündungshemmende Wirkung. Auch einen positiven, antibakteriellen und schleimlösenden Effekt soll griechischer Bergtee haben. Darüber hinaus kann er eine antioxidative Wirkung auf deinen Körper haben.

Aufgrund seiner stimmungsaufhellende Wirkung ähnlich dem Johanniskraut, kann er bei psychischen Beschwerden helfen. Auch soll er ähnlich wie Grüner Tee anregend sein. Daher wird er bei Nervosität, Erschöpfungszuständen und Burnout-Symptomen empfohlen.

Bei welchen Beschwerden kann griechischer Bergtee helfen?

Griechischer Bergtee wird beispielsweise zur Vorbeugung von Erkältungskrankheiten getrunken. Auch wenn es dich bereits erwischt hat, kann dir der Tee helfen. Sogar bei Bronchitis kann er lindernd wirken. Insgesamt unterstützt griechischer Bergtee dein Immunsystem

Insbesondere bei rheumatischen Beschwerden kann der Tee seine lindernde Wirkung entfalten. Auch Bluthochdruck kann durch die Sideritis gesenkt werden. Er wirkt sich positiv auf die Gedächtnisleistung aus, weswegen er bei Alzheimer unterstützen kann.

Bei Magen-Darm-Problemen, wie zum Beispiel Gastritis, kann der Tee den Verdauungstrakt beruhigen und die Stoffwechselprozesse unterstützen. Osteoporose kannst du damit vorbeugen und lindern. Auch äußerlich kannst du ihn anwenden und Wunden desinfizieren und die Wundheilung beschleunigen

Vorschaubild: © CC0 / Pixabay / wongyulee