Traditioneller Käsekuchen vom Blech: Das macht ihn so besonders

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In Franken, insbesondere in Unterfranken, ist der Käsekuchen weit mehr als nur eine süße Leckerei – er ist ein fester Bestandteil der Regionalkultur. Ob zur Kirchweih, bei Familienfesten oder im Alltag, der fränkische Käsekuchen darf auf keiner Tafel fehlen. So geht das traditionelle Rezept.

 Besonders in Unterfranken wird dieser Blechkuchen nach traditionellen Rezepten gebacken, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Der luftige Hefeteig kombiniert mit einer cremigen Quark-Schicht macht ihn zu einem unwiderstehlichen Genuss. Ein weiterer Vorteil dieses köstlichen Kuchens: Er lässt sich wunderbar einfrieren und bei Bedarf schnell wieder aufwärmen. Ein Hauch von Zimt-Zucker macht den Genuss perfekt und lässt ihn wie frisch gebacken schmecken.

Dieser traditionelle unterfränkische Käsekuchen wird garantiert jedem schmecken und bringt ein Stück fränkische Backkunst direkt in eure Küche!

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Rezept-Anleitung für den Käsekuchen vom Blech

Mit dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung gelingt der leckere Blechkuchen garantiert! 

Diese Zutaten brauchst du für den Käsekuchen: 

Für den Hefeteig:
  •  200 g Mehl
  •  1 Ei
  •  25 g Zucker
  •  1 Prise Salz
  •  1 viertel Würfel frische Hefe (circa 10 gramm)
  •  30 g zerlassene Butter
  •  90 ml lauwarme Milch
Für den Belag:
  •  500 g Magerquark
  •  60 ml Milch
  •  2 Eier
  •  75 g Zucker
  •  1 Päckchen Vanillezucker
  •  200 g Schmand
  •  3 EL Zimt-Zucker-Mischung
  •  Optional: Rosinen
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Und so erfolgt die Zubereitung: 

  1. Zubereitung des Hefeteigs: Zuerst das Mehl in eine Schüssel geben und in der Mitte eine Mulde formen. In diese Mulde die Eier, Zucker, Salz, zerbröckelte Hefe, geschmolzene Butter und lauwarme Milch hinzufügen. Alles gut miteinander vermengen und den Teig kräftig mit den Händen durchkneten. Den Teig anschließend etwa eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen, bis er sich deutlich vergrößert hat.

  2. Quarkmasse vorbereiten: Während der Teig ruht, die Quarkmasse zubereiten. Hierfür Quark, Milch, Eier, Zucker und Vanillezucker in einer Schüssel glatt rühren. In einer separaten Schüssel Schmand, Zimt und Zucker miteinander vermischen.

  • Teig ausrollen und belegen: Den aufgegangenen Teig nochmals kurz durchkneten und anschließend dünn auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech ausrollen. Die vorbereitete Quarkmasse gleichmäßig auf dem Teig verteilen. Wer mag, kann nun Rosinen über die Quarkschicht streuen – traditionell wird häufig nur eine Hälfte des Blechs mit Rosinen bestreut.

  • Schmand-Mischung hinzufügen: Die Schmand-Mischung vorsichtig über die Quarkmasse träufeln. Mithilfe eines Zahnstochers oder einer Gabel die Schmand-Mischung leicht verteilen, dabei darauf achten, dass sie nicht vollständig mit der Quarkschicht vermischt wird, um eine schöne Marmorierung zu erzielen.

  • Backen: Den Kuchen nochmals kurz gehen lassen und dann im vorgeheizten Backofen bei etwa 160°C für etwa 30 Minuten backen, bis der Boden goldgelb und die Quarkschicht leicht gebräunt ist. Nach dem Backen den Kuchen mit einer Zimt-Zucker-Mischung bestreuen und am besten noch warm servieren.

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