Für viele ist Kaffee das erste Getränk des Tages. Übermäßiger Konsum kann aber gesundheitliche Auswirkungen haben. Warum ein plötzlicher Kaffee-Entzug trotzdem nicht ratsam ist.
Ein plötzlicher kalter Kaffee-Entzug klingt nach einer schnellen Lösung, um den Konsum zu reduzieren – doch genau das solltest du auf keinen Fall tun. Ein plötzlicher Verzicht auf Koffein kann den Körper immens belasten und zahlreiche Entzugserscheinungen hervorrufen, da sich der Körper an den regelmäßigen Koffeinnachschub gewöhnt hat.
Kopfschmerzen und Erschöpfung sind die häufigsten Symptome eines abrupten Kaffeeverzichts: Die Blutgefäße im Gehirn weiten sich, was zu intensiven Kopfschmerzen führen kann. Gleichzeitig fehlt die gewohnte Energie, was oft zu starker Erschöpfung und Schläfrigkeit führt. Ein kalter Alkoholentzug kann sogar tödlich endlich - Ärzte warnen davor.
Stimmungsschwankungen ohne Koffein? Das macht ein kalter Kaffee-Entzug mit deinem Körper
Viele Menschen fühlen sich ohne den gewohnten Koffein-Schub zudem antriebslos und haben Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren. Andere verspüren depressive Verstimmungen und eine allgemeine Lustlosigkeit, wenn sie abrupt auf Kaffee verzichten. Tatsächlich wirkt Koffein für viele stimmungsaufhellend und ohne Koffein kann es zu Stimmungsschwankungen kommen. Auch Muskelschmerzen und Blutdruckschwankungen können durch den plötzlichen Entzug ausgelöst werden.
Anstatt abrupt aufzuhören, ist es daher besser, wenn du deinen Kaffeekonsum schrittweise verringerst: Trinke beispielsweise täglich eine Tasse weniger oder ersetze deinen Kaffee durch Alternativen wie koffeinfreien Kaffee oder Kräutertee. Grüntee enthält übrigens weniger Koffein als Kaffee, wird langsamer vom Körper aufgenommen und sorgt so für einen sanfteren Energieschub.
Dein Körper kann sich dadurch langsam an die reduzierte Koffeinzufuhr gewöhnen und die Entzugserscheinungen bleiben milder. Und wenn du regelmäßig Wasser trinkst, kann dies das Verlangen nach Kaffee reduzieren.
Koffein im Kaffee: Psychoaktive Substanz wirkt auf zentrales Nervensystem
Kaffee ist eines der beliebtesten Getränke weltweit – und das nicht ohne Grund. Sein anregender Effekt auf Körper und Geist macht ihn für viele unverzichtbar, insbesondere am Morgen oder in Phasen intensiver Arbeit. Das enthaltene Koffein vertreibt die Müdigkeit am Morgen und hilft dadurch vielen, besser in den Tag zu starten. Tatsächlich ist Koffein eine psychoaktive Substanz, die das zentrale Nervensystem stimuliert. Es wirkt auf den Körper wie ein Wachmacher und sorgt dafür, dass wir uns energiegeladener fühlen. Für viele Hobby-Baristas ist die Wahl der richtigen Kaffeemaschine essenziell - Stiftung Warentest hat zahlreiche Maschinen unter die Lupe genommen und Testsieger und Verlierer ermittelt.
Zudem hat Kaffee aufgrund seiner bioaktiven Inhaltsstoffe wie Polyphenolen und Chlorogensäure eine antioxidative Wirkung: Diese Substanzen neutralisieren freie Radikale im Körper, die Zellen schädigen und oxidativen Stress verursachen können.