Zimmerpflanzen verschönern nicht nur jedes Zimmer. Sie verbessern auch das Raumklima und filtern Umweltgifte.
Zimmerpflanzen können Schadstoffe aus der Raumluft filtern, die Luftfeuchtigkeit erhöhen, und Lärm reduzieren. Grundsätzlich sind diese Effekte mit jeder Zimmerpflanze zu erzielen.
Manche Pflanzen sind jedoch besonders geeignet, um bestimmte Effekte zu erzielen. So werden Umweltgifte wie Formaldehyd aus alten Spanplatten und Schaumstoffen sowie Zigarettenrauch besonders von der Grünlilie, Efeutute und Birkenfeige gefiltert.
Benzol, das in Farben und Lacken so wie in Abgasen vom Straßenverkehr vorkommt, wird besonders vom Drachenbaum, dem Einblatt oder den Kolbenfaden verringert.
Kohlenmonoxyd, welches oft durch Verbrennungsrückstände bei Öl- und Kohleöfen entsteht, kann durch Grünlilie und Schefflera reduziert werden.
Die Zimmerpflanzen wie die Papyrusarten und der Schwertfarn erhöhen stark die Feuchtigkeit in der Raumluft. Dadurch wird die Austrocknung unsere Atemwege reduziert. Somit werden Erkältungskrankheiten vorgebeugt.