Der Schnee tut jetzt der Natur, nach dem bisherigen relativ warmen Winter, richtig gut. Die Frühjahrsblüher können so unter der schützenden Decke noch einige Zeit warten, bis für sie der beste Auftritt kommt. So wird hoffentlich doch noch ein Ausgleich stattfinden.
Auch für die Saaten auf den Feldern sind der Schnee und kälteres Wetter ideal. So heißt eine Bauernregel: Kalte Nordwinde im Februar, melden an ein fruchtbar Jahr.
Von Christrosen sollte man die gelb gewordenen Blüten laufend ausbrechen. Sobald die Pflanze nämlich Samen ansetzt, hört die Blühwilligkeit auf, da die Kraft dann für die Vermehrung gebraucht wird.
Damit die, in den Gärtnereien angetriebenen Frühjahrsblüher wie Tulpen und Osterglocken möglichst lange blühen, sind sie nachts auf jeden Fall in einen kühlen Raum zu stellen. Da es sich um Freilandpflanzen handelt, sind beheizte Räume und vor allem die große Hitze in der Nähe von Heizkörpern gar nicht gut für sie.