So zieht man schmackhafte Tomaten auf dem Balkon

1 Min
Foto: Patrick Pleul dpa
Foto: Patrick Pleul dpa

Auch wer keinen Garten hat, kann auf dem Balkon oder der Terrasse Tomaten heranziehen. Was man dabei beachten muss.

Die Pflanzengefäße sollten dabei nie zu klein gewählt werden. Je dunkler die Farbe des Topfes ist, umso schneller trocknet das Substrat aus. Die Abzugslöcher sollte man mit Tonscherben abdecken. Dabei zeigt die Wölbung nach unten. Dann ist die Erde vorsichtig einzufüllen, damit die Scherben nicht verrutschen.

Die Kübel soll man aber nicht gleich ganz voll machen. Die Pflanze wird danach so eingestellt, dass der untere Bereich des Stängels noch leicht in der Erde steht. Die Stütze kommt erst später in die Erde, wenn diese sich gesetzt hat.

Der beste Standort ist eine geschützte Ecke, wo kein Regen hin kommt. Beim späteren Gießen soll man immer kontrollieren, wie der Boden unter die Oberfläche aussieht.

Zu viel Nässe schadet den Tomaten nämlich sehr. Für die Anzucht hat sich ein Substrat bewährt, welches zu je einem 1/3 aus guter Blumenerde, Gartenboden und zweijährigen verrottetem Kompost besteht.

Wenn die Tomatenpflanzen in reiner Blumenerde stehen, haben die Früchte keinen rechten Geschmack. Die Verwendung von reinem Kompost, so wie es oft geschieht, ist wegen der Überdüngung vollkommen daneben.