Namenstage haben früher eine große Rolle in der Zeiteinteilung gespielt. Doch heute hat sich ihre Bedeutung verändert.
Sehr wichtig waren früher die Namenstage. Das Gedenken an die Heiligen hat eine große Rolle im Jahresgeschehen und in der Zeiteinteilung gespielt. Nach ihnen hat sich das Leben ausgerichtet. Vor allem auch die Garten- und Feldarbeit. Doch ihre Bedeutung blieb nicht immer gleich. Vieles hat sich geändert.
Eigentlich hat der Martinstag am 11.November schon die vorweihnachtliche Zeit eingeleitet.
Kathrein stellt den Tanz ein, hat die Losung am 25. Novemberr für die Adventszeit geheißen. Alle blieben danach zuhause. Am Barbaratag war Hutzelessen angesagt.
Den guten Nikolaus kannte man bis 1920 noch nicht. Vorher war es ein garstiger Kinderschreck. Weihnachtsbäume hat es zum ersten Mal vor 100 Jahren gegeben.
Der Adventskranz ist erst seit 1930 bekannt. Die Lichterketten sind erst vor etwa 20 Jahren aus Amerika eingeführt worden.
Böse Geister und Hexen haben besonders in der dunklen Jahreszeit früher eine große Rolle gespielt. Das elektrische Licht, das um 1920 eingeführt wurde hat aber manchem Spuk ein Ende gesetzt.