Giersch ist eine Powerpflanze

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Der Giersch ist eine oft unterschätzte Pflanze. Foto: Archiv/Brigitta Kempe-Wolff
Der Giersch ist eine oft unterschätzte Pflanze.  Foto: Archiv/Brigitta Kempe-Wolff

In der Suppe, als Salat oder Aufstrich und sogar in der Gicht-Therapie ist Giersch einsetzbar.

Der von vielen geschmähte Giersch ist eine wahre Powerpflanze. Als Salat eignen sich vor allem die jungen, kaum entfalteten Blätter. Diese können auch in Aufstriche und Suppen gegeben werden. Ältere Blätter eignen sich nur als Tee oder sie werden gekocht bzw. gedünstet. Die bitteren und zähen Stiele können entfernt werden. Sie sind dreikantig geformt. Die gefiederten Blätter haben die Einteilung zwei mal zwei und ein mal drei.

Da der Giersch besonders gegen Gicht sehr wirksam ist, wird er auch als Gichtkraut bezeichnet. Ein Garten mit vielen Kräutern und Blumen ist wie eine Apotheke. Übrigens, Kräuter sollte man nicht an Feldrainen sammeln. Diese sind durch Spritzungen mit Herbiziden belastet. Durch Wind können diese Mittel sogar weit getragen werden.