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Tipps für Garten & Balkon lesen!
So kurz vor dem offiziellen Winteranfang ist im Garten so einiges los: Kübelpflanzen wollen gesichert werden, Laub will weggeräumt werden und Beete gesichert werden. Für diejenigen unter den Gartenbesitzern, die noch einen Teich haben, steht auch die Wintersicherung des Gartenteichs auf der To-do-Liste. Wir haben für Sie alle Schritte zusammengetragen, damit Sie bei dieser Tätigkeit auch nichts vergessen.
Den Teich auf den Winter vorbereiten
Bevor es an die richtige Überwinterung des Gartenteichs geht, gönnt man ihm nochmal eine gründliche Reinigung. Über den Sommer hinweg war der Teich voller Leben: die eigenen Fische, Teichpflanzen, Insekten und andere tierische Bewohner. Daher hat sich dementsprechend viel Dreck angesammelt.
Ein Überbleibsel ist der Teichschlamm. Meist ist es eine Mischung aus Fischkot, Pollen, zersetzten Pflanzen und Fischfutter, die sich am Grund des Teichs absetzt. Schnappen Sie sich Ihren Schlammsauger und entfernen Sie die Überbleibsel aus den Sommermonaten.
Als Nächstes kümmern Sie sich um das angesammelte Laub. Über den Herbst verfangen sich gerne mal Laubblätter in den Teichpflanzen oder schwimmen auf der Wasseroberfläche. Lässt man das Laub einfach liegen, sinkt es nach ein paar Tagen und zersetzt sich zu faulendem Schlamm.
Teichpflanzen – draußen lassen oder reinholen?
Man kennt es von allen Pflanzen aus dem Garten: Manche sind winterhart und können draußen bleiben, manche sind es nicht und müssen über den Winter reingeholt werden.
Das gleiche Prinzip gilt auch für Teichpflanzen. Heimische Pflanzen, die die Temperaturunterschiede in Deutschland gewohnt sind, können ohne Probleme im Teich bleiben.
Bei exotischen Pflanzen sieht das anders aus. Sie werden im Winter am besten reingeholt. Dafür füllen Sie einfach ein großes Gefäß mit Wasser, gerne auch Teichwasser, und befördern es an einen hellen und nicht zu warmen Ort. Am besten eignen sich Wintergärten.