Bauerpfingstrosen stehen jetzt in voller Blüte. Bild: Josef Schröder
Diese Blumen passen farblich zusammen und ergänzen sich gegenseitig beim wachsen.
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Umso bunter, umso schöner
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Den Garten ideal zu gestalten ist nicht immer einfach, denn manche Pflanzen wachsen neben anderen besser oder schlechter. Deshalb sollte man im Beet idealerweise Pflanzen kombinieren, die sich ergänzen und gegenseitig beim wachsen helfen.
Die Pfingstrosen
Die Kombinationen im Gemüsebeet
Gewächshaus: Tipps und Tricks
Wie schön "Wildblumen" in einem Garten sein können, zeigen zurzeit besonders deutlich die Margeriten. Immer mehr Menschen sehnen sich nach ursprünglicher Natur und erfreuen an schönen Wildblumen. Sie wissen auch, wie wertvoll diese für das biologische Gleichgewicht im Garten sind.
Die Beetpartner der Pfingstrosen
Die Bauernpfingstrosen blühen jetzt besonders auffallend in der Zeit, in der der Frühjahrsflor fast vorüber ist und die Sommerblumen noch nicht richtig wirken.
Die idealen Beetpartner für Pfingstrosen sind Frauenmantel, Pracht-Storchschnabel, Zierlauch und Wald-Glockenblume
Sie sollten möglichst viele Jahre den gleichen Standort behalten. Diese schönen Stauden gedeihen am besten in einem tiefgründigen und lockeren Boden. Der Standort sollte sonnig, allerdings nicht zu heiß sein.
Welche Kombinationen im Gemüsebeet?
Die perfekten Nachbarn der Möhren sind: Tomaten, Radieschen, Rettich, Schnittlauch, Lauch und Knoblauch
Neben den Gurken eigenen sich: Zwiebeln, Kohl, Lauch, Kopfsalat, Kümmel, Mais, Bohnen, Dill, Erbsen, Fenchel, Rote Beete und Sellerie. Vorsicht: Tomaten und Radieschen eigenen sich überhaupt nicht
Die Tomaten mögen es besonders neben: Knoblauch, Kohlrabi und Kohl.
Für Zwiebeln sind diese Sorten gut: Erdbeeren, Bohnenkraut, Dill, Kopfsalat und Rote Beete. Schlechte Nachbarn sindBohnen, Erbsen, Kohl
Neben Kartoffeln eigenen sich: Dicke Bohnen, Kohlarten, Kohlrabi, Kümmel, Mais und Spinat
Es eignet sich auch Tagetes so wie Saatgutmischungen aus robusten und pflegeleichten Sommerblumen. Diese sehen nicht nur wunderschön aus, sondern locken eine Vielzahl von Nützlingen in den Garten. Damit wird gleichzeitig ein wertvoller Beitrag zum ökologischen Gleichgewicht geleistet. Bei einer Aussaat bis spätestens Ende Juni kann bei einer artenreichen Samenmischung der Flor bis zum Frost anhalten.
Der Traum des Hobbygärtners: Das Gewächshaus
Im Gewächshaus, aber auch im Freiland reagieren Kürbisgewächse (Gurken, Kürbisse und Zucchini) sehr empfindlich auf zu viel Nässe im Wurzelbereich und auf zu kaltes Wasser. Man sollte nur morgens oder abends, aber niemals in der heißen Mittagssonne wässern, um somit große Temperaturgegensätze auszuschalten.
Auch wer keinen Garten hat, kann auf dem Balkon oder Terrasse Tomaten heranziehen. Die Pflanzgefäße sollten dabei nie zu klein gewählt werden. Oft werden Tomaten in 10-Liter-Eimer gepflanzt. Je dunkler die Farbe des Gefäßes ist, umso schneller trocknet das Substrat aus. Die Abzugslöcher sollte man mit Tonscherben abdecken, damit keine Staunässe entstehen kann. Dann ist die Erde vorsichtig einzufüllen, dass die Scherben nicht verrutschen.
Die Pflanze wird danach so eingestellt, dass der untere Bereich des Stängels noch leicht in der Erde steht. Wenn diese sich gesetzt hat, kommt erst später die Stütze dazu. Der beste Standort ist eine geschützte Ecke, wo kein Regen hin kommt. Beim späteren Gießen soll man immer kontrollieren, wie der Boden unter die Oberfläche aussieht. Zuviel Nässe schadet den Tomaten nämlich sehr. Für die Anzucht hat sich ein Substrat bewährt, welches zu je einem 1/3 aus guter Blumenerde, Gartenboden und zweijährigen verrottetem Kompost besteht.
Ausläufer nach Ertrag wählen
Wer eigene Erdbeerjungpflanzen heranziehen will, kann diese mit Ausläufer gewinnen. Mit einem Stab sind diejenigen Pflanzen zu kennzeichnen, die jetzt am besten tragen. Von diesen sollte man dann die Ausläufer nehmen, um die guten Erbanlagen weiterzugeben. Die kräftigsten Pflänzchen werden dann im August abgetrennt und auf ein Beet gepflanzt. Ideal ist eine Neupflanzung im Wechsel auf andere Flächen im Turnus von zwei Jahren, um einen Abbau zu vermeiden.
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