Stressfrei Parken in der Stadt: Tipps für die perfekte Parkplatzsuche

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Parkplatzsuche: Strategien für stressfreies Ankommen
Um Verkehrs- und Parkplatz-Chaos vorzubeugen, haben wir einige Tipps für dich.
Parkplatzsuche: Strategien für stressfreies Ankommen
AdobeStock/New Africa

Die Suche nach Parkplätzen in Städten kann nervenaufreibend sein. Erfahre, wie du durch Vorbereitung und Technik einen kühlen Kopf bewahrst und stressfrei parkst.

  • Vorbereitung auf Parkplatzsuche entscheidend
  • Alternative Möglichkeiten wie "Park and Ride"
  • Einparken: rückwärts benötigt weniger Raum

Kaum vorhandene oder besonders enge Parklücken, hektische Autofahrer*innen und viel Verkehr machen die Parkplatzsuche gerade in Städten beschwerlich. Doch das muss nicht so sein: Wir verraten dir, wie du entspannt und zuverlässig einen Parkplatz findest und ohne Stress am Ziel ankommst.

Eine gute Vorbereitung minimiert den Stress

Bereits die Suche nach einem Parkplatz sorgt bei vielen Menschen für Stress. Dann muss auch noch eingeparkt werden und wenn der Wagen endlich steht, bist du mit den Nerven völlig am Ende. Wenn du dir jedoch bereits im Vorfeld Gedanken machst, gelingt dir die Parkplatzsuche deutlich einfacher. Mache dich mit dem Zielort vertraut und schaue dir die Parksituation an.

Entweder fragst du in deinem Umkreis nach, wo geparkt werden kann oder du schaust im Internet nach. Parkhäuser sind genauso eingezeichnet, wie kostenlose Parkplätze. So kannst du ganz gezielt eine Parkbucht ansteuern. Hast du zusätzlich eine weitere Alternative in der Hinterhand, kann dir nichts passieren.

Beachte ebenfalls, ob die Parkplätze etwas kosten. Schnell riskierst du einen Strafzettel, weil du bereits eingeparkt hast und nun kein Kleingeld dabei hast. Im besten Fall steckst du immer ein paar Münzen vor jeder Fahrt ein oder lässt diese im Auto. Dann kannst du spontan einen Parkschein ziehen und bist auf der sicheren Seite. 

Alternative Möglichkeiten

Solltest du doch mal keinen Parkplatz finden, dann bleibe zunächst ruhig, es gibt Alternativen. Außerhalb von vielen Städten kannst du auf sogenannten "Park and Ride"-Parkplätzen parken und die restlichen Meter entweder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder zu Fuß zurücklegen.

Lass dich nicht vom Verkehr stressen, solltest du auf einer dicht befahrenen Straße einen Parkplatz erkennen. Setze den Blinker und signalisiere den anderen Verkehrsteilnehmern, dass du einparken möchtest. Habe keine Scheu, ist die Straße breit genug, dann können die Autos überholen und weiterfahren.

Ignoriere Hupen: Wer überhastet einparkt, der trifft die Parklücke häufig nicht und muss korrigieren, sodass der gesamte Vorgang noch länger dauert. Fokussiere dich nur auf das Einparken. Wenn dir das nicht leicht fällt, stelle dich bewusst einer solchen Situation. Je häufiger du es machst, desto stressresistenter wirst du, was die Parkplatzsuche deutlich angenehmer macht. 

Richtig einparken

Passt dein Auto in die Parklücke? Gerne stellst du diese Frage den mitfahrenden Personen. In der Regel gibt es darauf keine Antwort, daher solltest du einen ein Parkversuch starten. Sich durch Mitfahrende einweisen zu lassen ist dabei hilfreich, allerdings solltest du dich trotzdem auf dein eigenes Gefühl verlassen.

Beim Einparken fährst du möglichst nah an das parkende Auto heran und anschließend rückwärts, bis sich die Mitte des parkenden Autos ungefähr auf der Mitte des eigenen Autos befindet. Nun wird das Lenkrad eingeschlagen, sodass du in einem Winkel von 45 Grad einparken kannst. Solltest du dich alleine im Auto befinden und dir nicht sicher sein, kannst du auch Fußgänger darum bitten, dass sie dich einweisen.

Übrigens gilt die Faustregel, dass beim Einparken vorwärts ungefähr die doppelte Fahrzeuglänge benötigt wird, während beim rückwärts Einparken nur ein geringerer Raum in Anspruch genommen wird. Versuche daher in enge Parklücken rückwärts einzuparken. 

Fazit

In der Ruhe liegt die Kraft: Lasse dich nicht vom Verkehr stressen und bereite dich auf die Parksituation vor. Stelle dich dem Stress, um resistenter zu werden. Ebenso kannst du dir helfen lassen: Mitfahrende Personen oder Passanten können dich einweisen. So gelingen sowohl Parkplatzsuche als auch Einparken reibungslos.